Cinemagraphs. Der neue Web Trend?

30.08.2017 Trends

Es sind keine Fotos und auch keine Videos. Das neue Format der sogenannten Cinemagraphs ist eine Mischung aus beidem. So macht es zunächst den Anschein als würde man ein gewöhnliches Foto sehen. Doch bei näherer Betrachtung wird einem schnell klar, dass es sich um kein normales, statisches Foto handelt. Ein Teil des Bildes bewegt sich nämlich. Ob die Wellen des Meeres im Hintergrund oder der Wind in den Bäumen, diese Bewegungen lassen das Foto viel lebendiger wirken. Doch die Erstellung solcher Cinemagraphs ist oft kniffeliger als man denkt.

Der Anschluss macht’s
Für die Erstellung eines Cinemagraphs benötigt man im Prinzip nur ein Foto und ein Video. Es eignet sich jedoch nicht jedes Video, wenn man ein sauberes Cinemagraph erstellen möchte. Der entscheidende Punkt ist, dass das Video flüssig in einer Endlosschleife laufen kann, ohne dass man einen Schnitt oder Übergang bemerkt. Am einfachsten ist das zu erreichen, wenn das Video genauso aufhört wie es anfängt, Anfang und Ende demzufolge identisch sind. Nur sehr wenige Videos haben das. Doch mit ein bisschen tricksen lässt sich auch das bewerkstelligen. So kann durch eine geschickte Überblendung ein Schnitt zwar nicht verhindert aber sehr gut kaschiert werden.

 

Viele Unternehmen benutzen Cinemagraphs
Beispiele von Firmen: Seit 2011 gibt es diese neue Form der Fotos/Videos. Und dass es keine Nebenerscheinung, sondern ein aufkommender Web-Trend ist, sieht man an den Großunternehmen, die diese Mittel auf ihren Webseiten verwenden. Firmen wie zum Beispiel Coca-Cola oder IKEA. So hat Pizza Hut Cinemagraphs nicht nur für den Webauftritt genutzt, sondern auch für kurze Zeit im Fernsehen gezeigt. Und wenn die großen Firmen auf die „lebendigen Fotos“ setzen, dauert es sicher nicht lange, bis auch immer mehr mittelständige oder kleine Unternehmen dieses neue Stilmittel nutzen wollen.

Quelle:
onlinemarketing.de
giphy.com