Mittelständler und die „jungen Freigeister“

15.06.2018 Tipps

Der digitale Umschwung ist heute scheinbar nur noch ein Problem der mittelständischen Unternehmen, denn was der jungen Generation praktisch in die Wiege gelegt wurde, ist etwas, womit Mittelständler noch zu kämpfen haben. Also Grund genug, sich eine Scheibe von den „jungen Freigeistern“ der Start-ups abzuschneiden.

Ein Schritt in Richtung Zukunft
Neue Technologien sparen nicht nur Kosten, sondern können Unternehmen gegenüber Mitbewerbern auch Vorteile verschaffen, wenn diese im digitalen Bereich einen Schritt voraus sind. Start-ups haben das verstanden und wissen, dass Traditionsunternehmen sich meist in dem Bereich noch etwas schwertun.

Ein anderes Denken
Was genau macht Start-ups denn so besonders? Die Herangehens- und Denkweise von Start-ups unterscheidet sich von der alteingesessener Firmen deutlich. Da Start-ups in der Regel noch nicht lange existieren, haben sie meist auch noch nicht viele Mitarbeiter, besonders flache Hierarchien und eine weniger stark ausgeprägte Bürokratie. Sie können schneller auf Kundenwünsche reagieren als „träge Traditionsunternehmen“ das in der Regel können.

Wer jetzt denkt, dadurch lastet großer Druck auf den „jungen Freigeistern“, hat wohl zum Teil recht aber das bringt uns auch zu einem weiteren wichtigen Punkt – Fehler sind erlaubt. Bei all den Plänen, die Welt zu verändern, können Fehler entstehen. Kein Problem für Start-ups, denn Fehler sind eine Chance zum Lernen, Ausprobieren und Optimieren.

Voneinander lernen
Klingt fast, als wären die jungen Freigeister den Mittelständlern total überlegen, das ist aber eher nicht der Fall. Mittelständler verfügen über Erfahrung, einen etablierten Kundenstamm, Know-how und funktionierende Geschäftsmodelle. Punkte, bei denen Start-ups oft in die Röhre schauen. Eine Zusammenarbeit wäre hier die Lösung, damit Start-ups und Mittelständler voneinander lernen können, um das Beste aus zwei Welten zu kombinieren.

Quelle:
wuv.de