Monobrands: Der E-Commerce Trend in 2017

Das Jahr 2017 hat begonnen und gerade im Internet wird wieder heiß um die Trends des neuen Jahres diskutiert. Auch im Bereich des Online-Shoppings hält das Jahr so einiges bereit, damit auch vergleichsweise kleine Unternehmen am Markt bestehen können. Um nicht unter zu gehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. 2017 scheint sich der Trend aber weiter in Richtung Monobrand-Strategie zu bewegen.

Große Konkurrenz
Gerade für kleine bis mittlere Händler wird es in Zukunft immer wichtiger werden, aus der Masse herauszustechen, denn bei Amazon, Zalando und Co. mitzuhalten wird immer schwerer. Um überhaupt noch eine Chance zu haben, gilt es etwas Einzigartiges zu schaffen. So steht man nicht in direkter Konkurrenz mit anderen, die genau das gleiche anbieten.

Die Monobrand-Strategie
Erreichen lässt sich das zum Beispiel als Monobrand. Bei der Monobrand-Strategie geht es darum, sich speziell auf den Vertrieb einer einzelnen Marke zu konzentrieren und die Masse zu vernachlässigen. Der Matratzenanbieter Casper macht es vor: Eine Matratze, eine Bettwäsche und ein Kissen – und das alles selber über den eigenen Shop vermarkten.
Ziel ist es, durch die Konzentration auf ein oder maximal eine Handvoll Produkte, die Alleinstellungsmerkmale besonders hervorzuheben und für den Kunden ersichtlich zu machen. Dadurch, dass hier ein Produkt im Fokus steht, vermittelt es dem potenziellen Kunden zusätzliche Produktkompetenz, was die Kaufentscheidung wesentlich beeinflussen kann.

Performance statt Blabla
Das A und O bei dieser Marketing-Strategie ist die Performance des Produkts. Kann es die Erwartungen der Kunden nicht erfüllen, verschwindet es wieder vom Markt. Es ist also wichtig das Produkt passend auf die Kunden zuzuschneiden. Um das zu erreichen, wird vor allem in Rezensionen Marktforschung betrieben. Ob in eigenen, um das Produkt stetig zu verbessern oder in den Bewertungen der Konkurrenz, um gleich zum Launch ein neues, besseres Produkt auf den Markt zu bringen. Im Zusammenhang damit gilt es, generell schnell auf das Kunden Feedback einzugehen. So fühlt sich der Kunde verstanden und empfiehlt die Marke gerne weiter.

Beispiel Casper: https://www.youtube.com/watch?v=MifPd5103vQ

Quelle:
t3n.de