So sind Sie der Deadline einen Schritt voraus

09.06.2016 Tipps

Wer kennt es nicht? Der Abgabetermin für das nächste Projekt rückt langsam immer näher und noch hat man nichts zu Stande gebracht. „Ist ja noch Zeit genug“, denkt man und lehnt sich entspannt zurück. Erst wenn die Deadline so nah ist, dass man sie schmecken kann, bricht man in Panik aus und erledigt die Arbeit von zwei Wochen in nur zwei Stunden.Das ist vielleicht ein wenig überspitzt formuliert, trotzdem spornen uns Deadlines in der Praxis immer mal wieder zu echten Endspurts an. In erster Linie leiden aber nicht nur Sie, sondern auch die Qualität Ihrer Arbeit darunter. Wie sie eine solche „Torschlusspanik“ vermeiden, zeigen wir Ihnen mit diesen Tipps.


Fokus aufs Ziel
Bei jedem Projekt ist es wichtig das Ziel fest im Auge zu haben. Noch viel wichtiger ist es aber, sich auch die Bedeutung Ihres Ziels ins Bewusstsein zu rufen. Was will ich erreichen? Warum muss das in vorgegebener Zeit geschehen? Was wären die Konsequenzen bei nicht termingerechter Abgabe? Im schlimmsten Falle drohen z.B. Umsatz- und Kundenverluste. Versuchen Sie also immer das große Ganze zu sehen und machen Sie sich die Konsequenzen einer Verspätung bewusst.

Probleme einkalkulieren
Nun bringt Ihnen die größte Motivation ein Projekt fristgerecht zu erledigen leider wenig, wenn unerwartete Schwierigkeiten Ihren Zeitplan über den Haufen werfen. Kalkulieren Sie deshalb mögliche Verzögerung einfach mit ein. Falls keine Probleme auftauchen sollten, haben Sie dann sogar noch einen bequemen Zeitpuffer, einen kleinen Bonus herauszuarbeiten.

Zwischenfristen setzen
Zudem kann es Ihnen helfen Ihr Projekt in mehrere Phasen zu gliedern und Checkpunkte festzulegen. Damit haben Sie einen besseren Überblick über den gesamten Zeitplan, können Ihre Arbeitsfortschritte kontrollieren und sorgen für einen guten Work-Flow. Letztlich steigern diese kleinen, aber stetigen Siege gegen die Zeit vor allem die Motivation und geben Ihnen ein positives Gefühl bei der Arbeit.

Qualität vor Schnelligkeit
Bei all dem Work-Flow und der Motivation rechtzeitig fertig zu werden, sollten Sie jedoch aufpassen, nicht in Raserei zu verfallen. Generell gilt deshalb immer: Qualität vor Schnelligkeit. Es ist deshalb wichtig, einschätzen zu können, wie viel Zeit Sie mindestens benötigen, um ein Projekt zur vollsten Zufriedenheit zu Ende zu bringen. Falls Sie zu wenig Zeit bekommen, sollten Sie das offen ansprechen und einen realistischeren Zeitrahmen einfordern.

Die Quintessenz
Lassen Sie sich also durch die Konsequenzen motivieren, kalkulieren Sie immer mögliche Probleme ein und setzen Sie sich Zwischenfristen. Wenn Sie diese Regeln beherzigen und dabei qualitätsorientiert arbeiten sind Sie der Deadline einen Schritt voraus und ihr Projekt wird zum Erfolg.

Quelle:
Karrierebibel.de