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02.09.2014 Trends

Testdorf Haßloch – Einwohner entscheiden über Supermarktprodukte

„Nehme ich nun das blaue oder doch das rosa Duschgel?“ Diese Entscheidung eines Einwohners in Haßloch könnte das Ende des Konkurrenz-Produktes im Supermarkt bedeuten.

Ein Kauf – entscheidende Folgen
Eigentlich gehen wir, ohne groß zu überlegen, in einen Supermarkt und kaufen gerade das, was wir auch benötigen. In Haßloch, in der Rheinland-Pfalz, läuft dies etwas anders ab. Was Haßlocher einkaufen, das wird auch in allen anderen Supermärkten Deutschlands in die Regale gestellt. Was sie nicht kaufen, bekommen andere erst gar nicht zu Gesicht. Die Einwohner testen Waren, bevor sie deutschlandweit verkauft werden.

Der Otto Normalverbraucher
Dunkelhaarig, Mitte 30 und 1,80 m groß. So sieht der durchschnittliche männliche Konsument in Deutschland aus. 3.000 von 10.000 Haushalten spielen freiwillig Versuchskaninchen für zukünftige Produkte in deutschen Supermärkten. Diese Käufer sind so ausgewählt, dass sie den Durchschnitt der deutschen Bürger im kleinen Kreis nachstellen.

Testdorf Haßloch
Ausgewählt wurde Haßloch deshalb, weil dieser Ort eine Bevölkerungsstruktur aufweist, die nach verschiedenen Kriterien dem deutschen Durchschnitt sehr nahekommt. In der Altersstruktur und den sozialen Schichten. Auch nimmt Haßloch eine Mittelstellung zwischen städtischer und dörflicher Struktur ein.

Der Ablauf
Die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) betreibt seit 1986 einen bundesweit einzigen Testmarkt. Die Käufer werden an den Kassen dazu aufgefordert, ihre GfK-Chipkarte vorzulegen, damit die Daten automatisch an die GfK übermittelt werden. Alle sechs Supermärkte (außer Aldi) und Drogerien Haßlochs sind somit in Kontakt mit der GfK. Und weil das alles noch nicht genug ist, begleitet die GfK den Kunden sogar bis ins Wohnzimmer. Schließlich werden viele Produkte erst gekauft, nachdem sie übers Fernsehen bekannt wurden. Dafür steht in zwei Drittel der Haushalte eine GfK-Box auf dem Fernseher, die das Sehverhalten der Zuschauer registriert und weiterleitet. Somit sehen die Bewohner Haßlochs Werbespots, die ein paar Kilometer weiter noch niemand gesehen hat oder vielleicht auch nie sehen wird.

Das Ergebnis
Die GfK lernt somit die Käufer bestimmter Produkte ganz genau kennen und kann ihren Auftraggebern wie Coca Cola, Bahlsen oder Henkel, genaue Informationen übermitteln. Sie weiß, welches Duschgel der Kunde benutzt oder sogar, ob ein Single mit hohem Verdienst eher zu teuren oder eher zu preiswerteren Produkten greift. Die Erfahrungen, ob ein Produkt gut oder schlecht verkauft wird, stimmen zu 90 % mit späteren Marktdaten überein.

 

Quellen:
Sueddeutsche.de
Wikipedia.de

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02.09.2014 News

Schulausflug zu Dr. Oetker

Eigentlich freut man sich ja nicht gerade, wenn man morgens schon zum Doktor muss. In diesem Fall war das allerdings was anderes. Wir, die Klasse MK301, durften die „Dr. Oetker Welt“ in Bielefeld besichtigen.Dr. Oetker ist eine der beliebtesten deutschen Lebensmittelmarken. 96 % der Verbraucher in Deutschland kennen die Marke und bringen ihr großes Vertrauen entgegen.

Die Geschichte
Zu Beginn machten wir eine kleine Reise in die Geschichte des Familienunternehmens. Im obersten Stockwerk durften wir eines der ersten Produkte, das bekannte Backpulver „Backin“, ein original Dr. Oetker Auto und auch die Werbemaßnahmen, wie den ersten Werbespot, kennenlernen. Hier ein Beispiel für einen Werbespot: https://www.youtube.com/watch?v=072LrlGvSq8 Dieser hat eine Länge von fast zwei Minuten. Kaum vorstellbar, da ein durchschnittlicher Werbespot heutzutage ca. 30 Sekunden lang ist. Interessant ist auch, dass das Unternehmen nicht nur Nahrungsmittel herstellt, sondern auch Brauereien und Hotels besitzt.

Die Probeküche
Ein Stockwerk tiefer befindet sich die Probeküche. In dieser werden viele neue Produkte mit den unterschiedlichsten Zutaten getestet. Denn wenn ein Kuchen im Normalfall mit Frischmilch gebacken wird, muss er auch mit H-Milch oder Sojamilch aufgehen und natürlich auch schmecken. Ein Versprechen, auf das Dr. Oetker seit Anbeginn Wert legt.

Erlebniswelt
Kunterbunte riesige „Crème fraîche“-Becher, Backformen und eine große „Paula“-Kuh erwarteten uns in der Erlebniswelt. Außerdem durfte sich jeder Rezepte mit nach Hause nehmen, um diese auszuprobieren. Im Museum bekamen wir Einblicke in die Herstellung von Pizza und deren vielseitige Varianten. Interessant ist außerdem, dass nur Pizzen verkauft werden, die genau mit sieben Scheiben Salami belegt sind.

Das Bistro
Nach so vielen Informationen über Pizza, Pudding und Co. gab es dann für alle im Bistro auch etwas zu Essen. Pizza, Kuchen, Brownies und Getränke wie Bionade, die auch von Dr. Oetker produziert wird, standen für alle bereit.

Jeder, der Interesse an der Historie des Unternehmens hat und natürlich auch gerne viele Leckereien probieren möchte, ist in der „Dr. Oetker Welt“ genau richtig. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

 

Quelle:
Oetker.de

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02.09.2014 Tipps

Arbeiten im Urlaub – erlaubt oder nicht?

Verzwickte Situation – der Chef ruft an, doch anstatt auf seinem Bürostuhl, sitzt man im Liegestuhl am Strand. Was ist zu tun? Soll man lieber dran gehen oder den Chef warten lassen? Schließlich ist Urlaub nun mal Urlaub – und keine Arbeitszeit. Wir klären auf:

Was ist erlaubt und was nicht?
Im Allgemeinen sind Arbeitnehmer nicht dazu verpflichtet, auf die E-Mails und Anrufe ihres Chefs einzugehen. Aber es gibt Ausnahmen: Wenn ein absoluter Notfall eintrifft, was auch zur Existenzbedrohung des Unternehmens führen kann, muss ein Arbeitnehmer im Urlaub aktiv werden.

Ein Beispiel:
Wenn die einzige IT-Fachkraft im Unternehmen im Urlaub ist und sie alleinigen Zugang durch ein Passwort zum Zentralrechner besitzt, ist sie dazu verpflichtet im Urlaub auszuhelfen. Dies ist aber nur notwendig, wenn ohne dieses Passwort dringende und unvorhersehbare Arbeiten nicht erledigt werden können.

Das Gesetz
Nach der Rechtslage darf der Arbeitgeber den Arbeitnehmer im Urlaub gar nicht kontaktieren. Der Arbeitnehmer muss somit auch nicht erreichbar sein. Dies betrifft allerdings keine Extremfälle. Hier spricht das Bundesarbeitsgericht (NZA 2001, 100, 101) von „zwingende Notwendigkeiten, welche einen anderen Ausweg nicht zulassen“. Kleinigkeiten zählen hierbei jedoch nicht. Es müssten schon schwerwiegende Probleme eintreten, die zur Existenzbedrohung des Unternehmens führen können, die der Arbeitnehmer verhindern muss.

Die Realität
Der gesetzlich geregelte Urlaubsanspruch darf durch Betriebsvereinbarungen nur zugunsten des Arbeitnehmers verändert werden (vgl. § 13 BurlG). Laut einer Studie von lastminute.de arbeiten 50 % der Deutschen in ihrem Urlaub. Wieso verzichten so viele Arbeitnehmer auf ihre Rechte? Wenn der Arbeitnehmer im Urlaub nicht bereit ist, sofort an Ort und Stelle zu sein, wenn der Chef ruft, führt dies ggf. zu einem schlechten Eindruck beim Arbeitgeber. Bei beispielsweise einem Gespräch um eine Gehaltserhöhung, könnte der Arbeitnehmer evtl. schlechte Karten haben.

Was also tun?
Wenn die Gutmütigkeit des Arbeitnehmers von Kollegen oder vom Arbeitgeber ausgenutzt wird, sollte man handeln. Es empfiehlt sich, das Gespräch mit den Kollegen oder Vorgesetzten zu suchen und genau über diese Situation zu sprechen.

 

Quelle:
Karriere.de

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25.06.2014 News

Die WM kommt nach Brasilien – koste es, was es wolle

Das Land des Fußballs hat sich auf die Fußball-WM 2014 vorbereitet und investierte Milliarden in die Infrastruktur, Sicherheit und vor allem in den Neubau, Ausbau und die Renovierung von Fußballstadien. Die Kehrseite sieht allerdings hässlich aus und passt nicht zu dem Ideal, das man von Brasilien als aufstrebende Weltwirtschaftsmacht hat. Investiert man in die WM, dann zieht man die Gelder von anderen Sektoren ab und dies betrifft grundlegende Bereiche wie Gesundheit und Bildung.

„Globo“ hält die Bevölkerung in Schach
Noch halten die Medien die Bevölkerung und etwaige Unruhen in Schach und zeigen die Brasilianer als genussorientierte Nation. Vor allem „Globo“, der drittgrößte Medienkonzern der Welt, hat großen Einfluss. Über Demonstrationen und Proteste wird nur berichtet, wenn sie zu gewalttätigen Ausschreitungen mutieren. Über friedliche Demonstrationen wird geschwiegen. Doch allmählich werden die Stimmen lauter: Auf Facebook versuchen kritische Brasilianer auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Die Wahrheit wird vertuscht
Im Oktober 2012 wurden arme Bewohner aus ihren Häusern vertrieben, da diese den Baumaßnahmen der WM im Wege standen. Die friedliche Demo endete im Chaos und wurde mit heftiger Polizeigewalt niedergedrückt. Dass die blutigen Ausschreitungen von der Polizei provoziert wurden, stellte Globo anders dar. Einzig über die Zerstörung eines großen, aufblasbaren WM-Maskottchens wurde berichtet. Der eigentliche Zweck der Demo wurde nicht erwähnt.

Indianer standen der WM im Weg
Neben dem Maracanã Stadion in Rio de Janeiro ereignete sich Ähnliches. Seit 1978 steht dort ein Indianermuseum, das vor ein paar Jahren von den Einheimischen zu einem Kulturzentrum umfunktioniert wurde. Es war eine lange Diskussion, ob dieses Gebäude einem Shopping Center weichen sollte. Neben dem reichsten Mann Brasiliens, Eike Batista, war auch der Gouverneur von Rio de Janeiro, Sérgio Cabral, Befürworter der Vertreibung der Indianer. Letztlich blieb das Gebäude stehen und es wurde nach Alternativen geschaut. Aber allein der Gedanke, ein Stück Kultur der Indianer abzureißen, ist für die meisten kaum nachvollziehbar. Schließlich gehört dieses schon jahrelang zu Brasilien.

Wird die WM zum Alptraum?
Es bleibt abzuwarten, ob die Situation in Brasilien eskaliert oder die Unruhen weiterhin unterdrückt werden können. Dass es generelle Probleme beim Projekt „Fußball WM 2014“ gibt, ist längst durch die in Verzug geratenen Baupläne bekannt. Das Stadion in Porto Alegre ist selbst nach einer WM-Woche noch eine große Baustelle und Sichtblenden sollen den herumliegenden Schutt und Müll verbergen. Allerdings sind diese Probleme nichts gegen die Brutalität und Ungerechtigkeit, die die Bewohner erleben. Es bleibt zu hoffen, dass dieBetroffenen durch Internet und Medien mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen und die große Fußball-WM nicht zu ihrem Alptraum wird.

 

Quellen:
Brasilienwm.de
Latina-press.com
Nzz.ch
Faz.net

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25.06.2014 Tipps

5 Tipps für weniger Stress am Arbeitsplatz

Leiden Sie an Rückenschmerzen, Kreislaufbeschwerden, erhöhtem Puls oder Schlafstörungen? Ja? Dann kann das an Ihrem Arbeitsplatz liegen! Denn unser Arbeitsplatz beeinflusst unser Stresslevel und kann somit zu den oben genannten Symptomen führen. Mit den folgenden Tipps zur Arbeitsplatzgestaltung können Sie dem Stress einfach kündigen.

Tipp 1: Raum schaffen
Die Technische Universität München hat herausgefunden, dass das Stressempfinden rapide ansteigt, wenn sich viele Menschen ein Büro teilen. Optimal sind dagegen Kleingruppenbüros, in denen man weder vereinsamt, noch durch Lärm gestört wird. Der Lärmgrenzwert für Büroarbeit liegt bei 55 dB. Deshalb sollten Arbeitgeber beim Kauf von Bürogeräten immer darauf achten, dass die Geräuschemissionswerte stimmen. Die gesetzliche Mindestgröße eines Arbeitsraums beträgt 8-10 Quadratmeter. Dabei sollte der Bürostuhl eine Rückrolltiefe von mindestens einem Meter besitzen und der Schreibtisch eine Fläche von 1,28 Quadratmetern nicht unterschreiten.

Tipp 2: Arbeitsklima verbessern
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Arbeitsplatz genügend Tageslicht bekommt, aber auch über Lichtschutzvorrichtungen verfügt. Eine entscheidende Rolle für das eigene Wohlbefinden spielen zudem Raumklima und Luftfeuchtigkeit. Hier liegt der optimale Temperaturwert bei etwa 21° C. Zur Verbesserung der Luftbefeuchtung eignen sich, neben künstlichen Luftbefeuchtern, auch Zimmerpflanzen, die ungesunde Stoffe aus der Luft filtern und Sauerstoff frei setzen.

Tipp 3: Entscheidungsfreiheit lassen
Im Optimalfall bezieht der Arbeitgeber seine Mitarbeiter in Entscheidungen über die Einrichtung ihres Arbeitsplatzes mit ein, statt diesen einfach zuzuteilen. So kann auf individuelle Vorlieben besser eingegangen werden. Während ein Mitarbeiter absolute Ruhe zum Arbeiten braucht, läuft der andere erst im Gewusel zur Höchstleistung auf.

Tipp 4: Sportlich bleiben
Damit auch Sie bald zu Höchstleistungen im Büro auflaufen können, nutzen Sie Ihre Mittagspause, um beispielsweise einen Spaziergang zu machen. Laut einer aktuellen Studie fühlen sich Menschen, die sich in ihrer Pause bewegen und Sport treiben, weniger gestresst als andere.

Tipp 5: Augen auf bei der Berufswahl
Wer sich nun trotzdem noch zu gestresst fühlt, sollte vielleicht sogar über einen Berufswechsel nachdenken. Wie wär‘s denn beispielsweise mit Juwelier oder Audiologe? Eine US-amerikanische Jobbörse hat anhand elf verschiedener Faktoren eine Hitliste der stressigsten und der lässigsten Berufe erstellt. Das Ergebnis: Bei Audiologen, Friseuren, Juwelieren und Professoren geht es am stressfreiesten zu, während Soldaten, Feuerwehrmänner, Piloten und Eventmanager unter Dauerstress leiden. Solche Studien sind trotzdem zu hinterfragen, da die persönlichen Vorlieben eines Berufstätigen und auch das individuelle Empfinden entscheiden.

Also, lassen Sie sich nicht stressen… oder bewerben Sie sich einfach als Audiologe!

 

Quellen:
Spiegel.de
Süddeutsche.de
Infoquelle.de
Faz.net

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25.06.2014 News

Ein eigenes Produkt entwickeln und erfolgreich vermarkten

Wie die vorherigen Klassen, durfte auch die MK301 ein eigenes Mineralwasser kreieren und auf einem imaginären Markt bewerben. Der Klassenlehrer, Herr Klein, schlüpfte dabei in die Rolle des Kunden, während die Schüler verschiedene Abteilungen/Arbeitsgruppen einer Werbeagentur bildeten. Der „Kunde“ hatte den Auftrag an die „Agentur“, ein neues Mineralwasser im Marktsegment Sport & Fitness zu etablieren.

Die Herausforderung
Die Aufgabe ein innovatives Mineralwasser zu entwerfen, gestaltete sich auf den ersten Blick schwierig. Denn angesichts der Vorgänger-Klassen, die bereits kreative Ideen auf diesem Gebiet erfolgreich umgesetzt hatten, blieb wenig Spielraum für neue kreative Ideen. Das Produkt „Mineralwasser“ nun ganz neu zu entwerfen, war die große Herausforderung.

Um dem Kunden dennoch gerecht zu werden, wurden, wie in einer echten Agentur, Abteilungen gebildet, die sich an den „vier Marketing-P‘s“ Produktpolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik und Preispolitik orientierten. Zudem bildeten zwei Schüler die „Marketingleitung“, um die verschiedenen Arbeitsgruppen zu koordinieren.

Die Idee
Bevor die anderen Abteilungen mit ihrer Arbeit so richtig beginnen konnten, musste die Produktgruppe ihre kreativen Köpfe zusammenstecken und die besten Ideen zur Abstimmung vorstellen. Die Wahl fiel dabei klar auf die Entwicklung eines Mineralwassers mit einem Etikettinnendruck. Der Clou dabei: Das Etikett befindet sich nur auf einer Seite der Flasche und gewährt von der anderen Seite, durch das Wasser, den Blick auf die Etikett-Innenseite, auf die jeweils ein Mann oder eine Frau gedruckt wird. Durch die optische Lichtbrechung im Wasser wirkt die Person auf dem Innenetikett breit und füllig. Trinkt man das Wasser nach und nach aus, wird die Person folglich immer dünner und wirkt fitter. Somit suggeriert das Wasser, perfekt für den Fitnessmarkt, einen schnellen Abnehmeffekt.

Die Umsetzung
Nachdem die Idee soweit feststand, machten sich alle Abteilungen motiviert und engagiert an die Arbeit. Die Kommunikationsgruppe entwickelte neben Logo, Slogan und Homepage ein Kommunikationskonzept und verschiedene Werbemaßnahmen. Natürlich alles unter strenger Einhaltung des hypothetischen Werbebudgets. Die Preisgruppe kümmerte sich um alle Preisangelegenheiten und die Distributionsgruppe um den kompletten Vertrieb des Produkts im Absatzgebiet OWL. Das Design des Produkts wurde weiterhin von der Produktgruppe realisiert. Mittels Photoshop konnte jeweils ein weibliches und ein männliches Model auf dem Etikett in Szene gesetzt werden.

Die Präsentation
Schließlich konnte die Klasse ihr Wasser unter dem schönen Namen „Pure“ fristgerecht beim „Kunden“ präsentieren: Der Höhepunkt wochenlanger Arbeit stand bevor. Würde der Kunde zufrieden sein? Ungewiss aber optimistisch, empfing man Herrn Klein im Klassenraum. Mit diversen visuellen Hilfsmitteln, wie Flipchart und einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation, hatte die Marketing-Leitung nun die Ehre, die Ergebnisse der Projektarbeit vorzustellen. Von der Idee, die Lichtbrechung des Wassers zu nutzen, zeigte sich Herr Klein/der Kunde überaus begeistert.
Weitere Höhepunkte steuerte die Kommunikationsabteilung bei, die u. a. Plakate, Flyer und einen Werbespot entwickelten.

Fazit
Das erste gemeinsame Großprojekt der MK301 wurde dank toller Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Erfolg. Auch wenn es manchmal stressig wurde, kam der Spaß dabei nie zu kurz und das Projekt wurde letztendlich mit der Note 1- belohnt.

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25.06.2014 Tipps

Kolleginnen und Kollegen: Ziemlich beste Feinde?

“Wenn alle Menschen wüssten, was die einen über die anderen reden, gäbe es keine vier Freunde auf Erden”, sagte der französische Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal. Die schlimme Vorstellung, dass über einen gelästert wird, ist zwar sehr unangenehm, trotzdem tun wir dieses oft selbst.

Mehr als ein Drittel der Zeit, in der wir uns mit jemandem unterhalten, reden wir über nicht anwesende Personen. 60 % unserer Gesprächsthemen handeln von Politik, Hobbies, Beruf oder anderen privaten Angelegenheiten. Der Rest der Zeit wird wirklich nur getratscht, denn Menschen sind von Natur aus echt geschwätzig.

Lästereien aus dem Weg gehen
Wurden Sie schon einmal indirekt dazu aufgefordert auch über andere Kollegen herzuziehen? Dies können Sie vermeiden, indem Sie beispielsweise einfach zu Ihrem Gegenüber sagen: „Vielleicht sollten wir XY einfach selbst dazu befragen, anstatt nur über sie zu reden.“ So eine Aussage zeigt, dass Sie kein Interesse daran haben, über andere Kollegen zu tratschen und weist höflich auf das schlechte Verhalten hin.

Als Betroffener
Am besten ist es, als Betroffener sowie als Beobachter, auf die Kollegen zuzugehen und sie auf ihre Schandtaten hinzuweisen. In einem höflichen Ton kann einem dies auch nicht vorgehalten werden. Eine andere Methode wäre, die Lästerschwestern und -brüder einfach zu ignorieren. Wenn man auf keine Anspielungen eingeht, vergeht ihnen der Spaß an der Sache.

Fazit
Ganz einfach gesagt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Menschen die lästern, über die wird auch gelästert. Darauf sollte man sich einstellen. Denn wer nett mit seinen Mitmenschen umgeht, wird auch gut behandelt.

 

Quelle:
Welt.de

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25.06.2014 Trends

Lieber Uni als Azubi – uns gehen die Auszubildenden aus

„Es wird künftig in Deutschland immer weniger Schulabgänger mit einem Abschluss geben. Somit wird sich auch die Zahl der Ausbildungsverträge verringern“. So lautete die Prognose auf dem deutschen Industrie- und Handelskammertag. Der Anteil der Betriebe, die keine Bewerbung erhielten, hat sich stark erhöht. Vor allem kleinere Unternehmen reduzieren daher ihre Ausbildungsstellen oder bilden teilweise gar nicht mehr aus.

Studium um jeden Preis
Gleichzeitig gibt es eine wachsende Zahl an Studienanfängern. Allerdings werden zum einen bestimmte Profile auf dem Arbeitsmarkt gar nicht benötigt und zum anderen liegt die Zahl der Studienanfänger, die die Universität ohne Abschluss verlassen, bei stolzen 25 Prozent. Das sind pro Jahr rund 100.000 Studienabbrecher.

Da die Zahl der Studienanfänger stetig steigt, kann es langfristig gesehen zu einer höheren Arbeitslosigkeit kommen. Die Akademisierung könnte in Deutschland zu einem gravierenden Problem führen, wenn dieser Trend nicht vorzeitig gestoppt wird.

4,5 Prozent weniger Azubis
Laut der IHK blieben 70.000 Lehrstellen unbesetzt, da keine geeigneten Bewerber gefunden werden konnten. Die Studierendenquote nähere sich dagegen schon den 50 % aller Schulabgänger. Zum Vergleich: Im Jahr 1970 lag sie bei gerade mal 11 %.

Laut der IHK wurden im Jahr 2013 rund 4,5 Prozent weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Jahr zuvor. Das ist ein Rückgang von 330.000 auf 315.000 unterzeichneten Verträgen. Der konstante Rückgang hat aber auch mit dem demografischen Wandel zu tun. Deutschlands Geburtenrate sinkt konsequent mit jeder Generation, während die Lebenserwartung der Bevölkerung gleichzeitig ansteigt.

 

Quellen:
Dihk.de
Stern.de
Welt.de
Bmfsfj.de
Statista.com

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19.03.2014 News

Hinter den Kulissen von Miele

Vor kurzem hatten wir, die Marketingklasse MK301 des Carl-Severing Berufskollegs, das Glück, Miele in Gütersloh zu besichtigen. Miele ist die einzige weltweit verbreitete Premium-Marke für Haushaltsgeräte sowie gewerbliche Geräte für Wäschepflege, Spülen und Desinfektion, die auf fünf Kontinenten erhältlich ist. 2013 erhielt die Marke die Auszeichnung als „best brand ever“.

Vortrag: Internationales Marketing
Zu Beginn durften wir uns einen aufschlussreichen Vortrag über die Marketingstrategien und Produktinnovationen von Miele anhören. Im Fokus stand dabei vor allem die internationale Ausrichtung des Unternehmens. Unter dem Motto „Think global, act local“ gibt es weltweit insgesamt 45 Vertriebsgesellschaften, die vertraglich an Miele gebunden sind. Zu der Zielgruppe gehört in Deutschland die gutbürgerliche Mittelschicht, daher sind Qualität, Ausstattung und Preisleistungsverhältnis entscheidend.

International, beispielsweise auf dem asiatischen Markt, werden überwiegend Konsumenten der Oberschicht angesprochen. Hier gelten Miele-Produkte als Luxusgüter oder Statussymbole.

Die Betriebsbesichtigung
Nach der Präsentation stand noch eine Besichtigung der Produktionshallen an. Dabei konnten wir einen Einblick bekommen, wie Waschmaschinen in verschiedenen Arbeitsschritten hergestellt werden. Jeder Mitarbeiter bekommt einen bestimmten Zeitrahmen vorgegeben, in dem er die Arbeitsschritte erledigen muss. Bevor eine Waschmaschine verkaufsfertig gemacht wird, durchläuft sie noch verschiedene Tests, damit die Langlebigkeit gewährleistet ist.

Miele-Museum
Die Führung endete schließlich im Miele-Museum. Dieses spiegelt Geschichte und Gegenwart des Hauses wider. Es gewährte uns spannende Einblicke in die über 100-jährige Miele-Geschichte von 1899 bis 1999. Dort konnten wir die Entwicklung der Waschmaschine und anderen Haushaltsgeräte kennenlernen. Sogar Produkte wie Fahrräder, Mopeds und ein Miele-Auto standen in der Ausstellung.

Fazit
Am Ende des Tages waren wir alle sehr geschafft. Alles in allem war der Besuch in Gütersloh aber
sehr informativ und gewährte uns spannende Einblicke in die Miele-Welt.

 

Quelle:
Infomaterial des CSB

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