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19.06.2019 News

Unternehmen, die Haltung zeigen

Die gesellschaftspolitische Haltung von Unternehmen und Marken ist eines der meistdiskutierten Themen dieses Jahr. Die Mehrheit der Deutschen glaubt, laut einer Studie des Marktforschers Mindline Media Berlin, an eine gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Auch Kaufentscheidungen werden immer häufiger von der Einstellung des Unternehmens beeinflusst. Doch gerade im sogenannten Social Marketing lauern auch einige Fettnäpfchen, wenn es um Äußerungen zu stark diskutierten sozialen oder politischen Themen geht.

Das Meinungsbild
Insgesamt 59 Prozent der Befragten gaben an, dass Unternehmen eine besondere Verantwortung in der Gesellschaft haben. Daraus leiten 41 Prozent weiter ab, dass Unternehmen oder Marken ihre Meinung auch deutlich in der Öffentlichkeit kommunizieren sollten. Des Weiteren gibt die Studie Auskunft darüber, inwieweit sich das Kaufverhalten der Befragten durch die Einstellung eines Unternehmens oder einer Marke verändert. Je etwa ein Drittel gibt an, schon einmal Produkte gerade deshalb gekauft oder bewusst nicht gekauft zu haben, weil sie mit der öffentlich gezeigten Meinung übereinstimmten oder eben nicht. Insbesondere die Millennials stellen deutlich höhere Erwartungen an Marken als vorherige Generationen und treffen ihre Kaufentscheidungen nicht nur auf Basis des reinen Produktnutzens. Auch in sozialen Medien werden immer mehr Beiträge verfasst, die sich mit den Statements der Marken befassen. „Unternehmen sollten also die Wirkung ihres gesellschaftspolitischen Engagements ernst nehmen.“ schlussfolgert der Markt- und Medienforscher Dirk Engel. Die Vergangenheit zeigt seiner Meinung nach, dass Marken, die bewusst auf Haltung im Marketing setzten, zu starken Konkurrenten für die bestehenden Marken geworden sind. Beispiele dafür sind Einhorn Kondome, Fritz Kulturgüter oder True Fruits.

Die Umsetzung
Eine der ersten Marken auf dem deutschen Markt, die Haltung gezeigt hat, war Dove. Die Pflegeprodukte wurden mit dem Thema Body Positivity beworben, wodurch das bestehende Frauenbild in der Werbung kritisiert wurde. Dies griff auch Gilette kürzlich auf, indem sie mit dem Testimonial Anna O’Brien alias Glitter geworben haben – und damit erstmals mit einer übergewichtigen Frau.
Vielen Kunden fehlt es bei einigen Kampagnen aber an Substanz. Besonders widersprüchliche Kampagnen werden oft kritisiert. Generell sollte die gezeigte Meinung mit der öffentlichen Wahrnehmung des Unternehmens übereinstimmen und durch PR- oder Sponsoring-Aktionen unterstützt werden.
Vor kurzem geriet zum Beispiel Edeka in die Kritik. In ihrem Muttertagsspot wurden, unter dem Claim „Danke Mama, dass du nicht Papa bist!“, Väter beim Scheitern gezeigt.
Für viele wirkt der witzig gemeinte Spot von Jung von Matt sexistisch und gerade in Zeiten von Gleichberechtigungsdebatten & Co. fehl am Platz. Auch der Smoothie-Hersteller True Fruits steht durch seine provokanten Aussagen immer wieder in der Kritik. Einige Sorten wurden sogar aufgrund ihrer sexuellen Anspielungen aus dem Supermarktregal genommen. Die Rassismus- und Sexismus- Vorwürfe häuften sich. Ändern möchte der selbsternannte Saftladen an seinem Konzept aber nichts. Lediglich der Satz „Achtung: Diese Werbung könnte von dummen Menschen missverstanden werden.“ Steht nun unter jedem geteilten Bild – damit wird gefordert, dass der Betrachter länger darüber nachdenkt, bevor er kommentiert.
Immer wieder Erfolge mit ihren Social-Marketing-Aktionen feiert dagegen die Fritz Kulturgüter GmbH (Hersteller von Fritz Kola und Limo) nicht nur durch die übernommene Initiative „Pfand gehört daneben“, sondern auch die Zusammenarbeit mit Behindertenwerken und Unterkünften für Wohnungslose. Zudem bieten sie immer wieder sozialen Einrichtungen ihre Werbeflächen an. Auch die Beiträge unter dem hashtag #nursoamrande erhielten Anfang des Jahres größtenteils positive Resonanz. Mit von Fritz gestellten Smartphones teilten Obdachlose Bilder ihres Alltags unter bekannten hashtags wie #wokeuplikethis oder #foodporn, um die heile Instagram-Welt etwas aufzumischen.

Im März schlossen sie sich zudem mit 50 weiteren deutschen Familienunternehmen (darunter Otto, Deichmann, Hipp …) zusammen. Unter dem Siegel: „Made in Germany – Made by Vielfallt“ protestieren sie gegen Rassismus. Ihre gemeinsame Botschaft: „Es hat einen Grund, dass es „Made in Germany“ und nicht „Made by Germans“ heißt.“

Es stellt sich also heraus, dass eine öffentliche Meinung von Unternehmen oder Marken immer wichtiger wird. Gerade die jungen Generationen scheinen zunehmend Wert darauf zu legen. Allerdings sollte das auch gekonnt sein. Insgesamt sollte die Haltung authentisch und zum Unternehmensbild passend sein. Eine öffentliche Meinungsäußerung wirkt glaubwürdiger, wenn sie durch Spenden oder ähnliches unterstützt wird.

Quelle:
horizont.net
lead-digital.de
wuv.de

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19.06.2019 Tipps

Der Guide zur perfekten Instagram Caption

Instagram ist heute aus dem Alltag der meisten Personen und Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Doch wie macht man zwischen den zahlreichen bunten Profilen und erfolgreichen Influencern auf sich aufmerksam? Nicht nur durch die geposteten Bilder kann man sich abheben. Auch eine gute Caption (Bildunterschrift unter einem Posting) kann maßgeblich zum Erfolg eines Posts beitragen. Wir zeigen euch, wie ihr die perfekte Caption formuliert …

Vorteile einer guten Instagram Caption
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Warum brauche ich dann überhaupt noch eine passende Bildunterschrift? Während einige besonders ausdrucksstarke Bilder auch mit eher minimalistischem Text funktionieren, gibt es doch einige gute Gründe, warum du die Instagram Captions für dich nutzen solltest.
Ein zentraler Punkt ist die Stärkung der Verbindung zu deinen Followern. Du kannst ihnen direkt Fragen stellen, sie auf diese Weise kennenlernen und eine Bindung aufbauen.

Inhalte der makellosen Bildunterschrift
Das perfekte Bild steht, aber dir fehlen die Worte? Kein Grund zur Sorge. Um mit deinen Captions die Bindung zu deinen Followern zu stärken, musst du weder Germanistik studiert haben, noch der geborene Wortakrobat sein. Ein paar einfache Tipps können dir hierbei helfen:

  • Eine Auswahl kann nicht schaden – verfasse gleich mehrere Entwürfe
  • Das Wichtigste sollte am Anfang stehen
  • Baue Call-to-Action ein (Link in der Bio nutzen, Freunde markieren …)
  • Die Nutzung von bis zu vier Hashtags wird empfohlen
  • Sprich die Sprache deiner Zielgruppe, finde deine eigene Stimme

Dann steht der Platz unter dem Bild dir offen, um mit einem prägnanten Text die Aufmerksamkeit deiner Follower zu erregen.

Gedanken und Anekdoten im Voraus festhalten
In einer Notiz-App lassen sich spontane Ideen und Gedanken festhalten, die so nicht verloren gehen. Es ist sinnvoll, auch kleine Anekdoten zeitnah zur Aufnahme des Bildes aufzuschreiben und zu speichern. So wie du vielleicht deinen Instagram Feed im Voraus planst, solltest du die passenden Captions ebenfalls vorbereiten.

Romanleser oder Pragmatiker?
Grundsätzlich sollte der Text zu deinem Bild simpel und einfach zu lesen sein, das kann aber je nach Publikum variieren. Einige Audiences sind sicher lesefreudiger als andere. Aber gerade deshalb ist es so wichtig, sich mit seinen Followern auseinanderzusetzen und zu wissen, wer sie sind. Mit bis zu 2.200 möglichen Zeichen, inklusive Emojis, und bis zu 30 Hashtags sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Soll der Text jedoch vollständig angezeigt werden, darfst du 125 Zeichen nicht überschreiten.

#hashtagsundemojis
Das Thema Hashtags ist nach wie vor umstritten. Du entscheidest selbst, ob du die 30 Hashtags ausnutzt oder doch lieber nur wenige aussagekräftige nutzt. Um keine Hashtag-Mauer zu verursachen, kannst du diese am Ende der Caption oder sogar separat im ersten Kommentar posten. Achte dabei auf trendende Hashtags, um deine Reichweite zu steigern.
Die meisten Accounts, auch seriösere, nutzen mittlerweile Emojis auf Instagram. Dort gehören sie zur Sprache wie Hashtags. Emojis können die Persönlichkeit einer Marke herausstellen und längere Texte lesbarer machen. Auch Absätze sind sinnvoll.


Quelle:
onlinemarketing.de

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19.06.2019 Trends

Online-Shopping bei Instagram

Anfangs war Instagram eine Plattform, um Bilder zu teilen. Heute nutzen sie Unternehmen und Marken, um ihre Produkte zu platzieren, vor allem über Influencer. Mehr als die Hälfte der Instagram-Nutzer folgt einer Marke und 72 % gaben an, ein Produkt gekauft zu haben, das sie dort gesehen hatten. Dies zeigt, dass die Plattform ein enormer Antrieb für den Online-Handel ist. Inzwischen kaufen zwei Drittel der Nutzer Produkte direkt über Instagram. Dieser Bestellvorgang soll jetzt noch einfacher werden.

Checkout on Instagram
Momentan wird der Nutzer für den Bestellvorgang auf den Online-Shop weitergeleitet, nachdem er auf das Produkt geklickt hat. Somit verlässt er Instagram. Dieser Schritt fällt nun raus.
Mit „Checkout on Instagram“ findet die gesamte Kaufabwicklung bei dem Unternehmen Facebook statt. Die Produkte können in Posts und Stories gekennzeichnet werden und dann direkt aus dem Post heraus bestellt werden. Dies funktioniert genauso wie das Markieren einer Person auf einem Bild.

Wie funktioniert der Bestellvorgang?
Der Kaufvorgang funktioniert ähnlich wie bei Amazon. Bei dem ersten Einkauf werden einmalig alle wichtigen Kundendaten, wie E-Mail- Versandadresse und Zahlungsinformationen eingegeben und für weitere Einkäufe in der App gespeichert. Dadurch wird Kunden ein mehrmaliges Anmelden erspart. Die gesamte Bestellung wird dann in der Instagram-App verwaltet. Aktuell gibt es schon verschiedene Möglichkeiten zu bezahlen, unter anderem mit PayPal und MasterCard.

Über eine Programmierschnittstelle werden die Bestellungen von Facebook an das Commerce-System des Unternehmens weitergeleitet. Durch diese sogenannten Shoppable-Posts werden Marketing und Vertrieb ein gemeinsames Instrument.

Vorteile für Unternehmen
In den USA läuft Checkout on Instagram schon mit einigen großen Marken in einer Testphase. Aber vor allem für kleinere Marken, welche noch keinen eigenen Online-Shop haben, bietet das neue Tool große Vorteile, da der Schritt über eine Website oder einen Einzelhändler entfällt. Gerade neue oder kleinere Unternehmen könnten davon profitieren. Außerdem sorgen die Shoppable-Posts für einen Minimalaufwand für Kunden und beschleunigte Kaufabschlüsse.

Die etablierten Marken dürfen diesen Trend allerdings auch nicht verpassen. Es gibt viele reine Online-Unternehmen, die sich mit dem Direct-Consumer-Geschäft deutlich besser auskennen als sie und sich somit Markenanteile sichern können.

Fazit
Die Shoppable-Posts sind nur der Anfang im Facebook-Kosmos. Diese neue Bestelltechnik kann auch auf anderen Plattformen eingebunden werden, beispielsweise bei Facebook Marketplace oder WhatsApp.

Quelle:
kontakter.de
onlinemarketing.de

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19.06.2019 News

Agenturen und der digitale Werbenachwuchs

Die digitale Werbebranche wächst mit rasanter Geschwindigkeit. Grund dafür ist unter anderem die Ausbreitung des E-Commerce. Es wird davon ausgegangen, dass diese Entwicklung weiter anhält und das digitale (Werbe-)Business zu einem attraktiven Arbeitsmarkt macht. Das alles ist längst bekannt. Trotzdem sind Fachkräfte im digitalen Marketing Mangelware.

Ausbildung nicht auf gleichem Stand wie digitale Branche
Die Ausbildung „Kauffrau/Kaufmann für Marketingkommunikation“ bietet schulisch wichtige Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und des Marketings allgemein. Bei der Vertiefung von Fachthemen geht es meist jedoch um Offline-Maßnahmen (z. B. Druckverfahren).
Doch das digitale Marketing entwickelt sich in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. In kürzester Zeit treten immer wieder neue Features, Tools und Themen auf, alles ist kurzlebig. Das macht die Entwicklung von passenden Ausbildungsangeboten umso schwieriger. Hier müssen die Betriebe aktiv werden und inhaltlich ergänzen, was in der schulischen Ausbildung noch fehlt. Weiterhin wäre eine Marketingausbildung, die sich nur auf das digitale Business konzentriert, sinnvoll.
Passend zum technischen Fortschritt gibt es seit vergangenem Herbst die Ausbildung für E-Commerce-Kaufleute. Zu den Inhalten zählt auch das digitale Advertising, der Hauptkern besteht jedoch aus dem Betreiben eines Online-Shops und den dazugehörigen kaufmännischen Tätigkeiten, z. B. dem Aufbau einer Website.

Private Bildungsangebote sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein
Auch bei Studienangeboten sieht es nicht anders aus. Die meisten Studienprogramme sind zu statisch und zu theoretisch, um einsatzbereite digitale Marketingfachkräfte hervorzubringen. Es treten immer mehr private Anbieter von Seminaren und Fortbildungen hervor. Diese bringen jedoch hohe Kosten mit sich und sind mit einer zweieinhalbjährigen Ausbildung inhaltlich meistens nicht vergleichbar.
Es zeigt sich, dass Agenturen eine große Verantwortung tragen, wenn es darum geht, die Werbeprofis von morgen auszubilden. Agenturen nehmen zudem die Hauptrolle ein, wenn es um digitale Werbung geht. Anderen ausbildenden Unternehmen fehlt oft das notwendige Know-how.

Die Zukunft der Agentur-Azubis
Agenturen werden somit unter extremen Druck gesetzt, denn sie bilden quasi im Alleingang den digitalen Werbenachwuchs für die gesamte Branche aus. Das bringt zahlreiche Herausforderungen wie hohe Investitionskosten in der Anlernphase und auch einen großen Zeitaufwand mit sich. Zudem besteht die Gefahr, dass ausgelernte Fachkräfte abgeworben werden.
Die langfristige Ausbildung und konsequente Bindung von Nachwuchskräften sind für Agenturen trotz des enormen Aufwands und der Risiken unverzichtbar. Über die Ausbildung hinaus können Agenturen mit einer flexiblen Arbeitszeitregelung, fairer Bezahlung und einem dynamischen Umfeld glänzen.
Auszubildende profitieren übrigens sehr von einer Agenturausbildung: Sie sind Fachleute in verschiedenen Branchen,  kennen die unterschiedlichsten Produkte und agieren teilweise sogar über digitale Kanäle. Für ihre berufliche Zukunft stehen ihnen alle Türen offen.

Quelle:
horizont.net

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19.06.2019 Tipps

Visuelle Kommunikation: Tipps für die richtige Bildsprache

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Zu dem Ergebnis kommt auch eine vor kurzem von Getty Images durchgeführte Studie. In dieser wird deutlich, welche Relevanz Bilder, gerade in der heutigen Zeit, beim Kundengewinn und -erhalt haben. Da viele Unternehmen ihre Fotos selbst aufnehmen, statt sie in professionelle Hände zu geben, sollten einige Punkte beachtet werden.

Bilder als Kommunikationsmittel
Etwa 92 % der in der Studie befragten Unternehmen gibt an, dass Bilder und Videos für die Neukundengewinnung wichtig sind. Gerade in den Sozialen Medien spielt dabei der Kontakt zur Zielgruppe und das Abgrenzen gegenüber Konkurrenten eine entscheidende Rolle. Auch die Darstellung der Corporate Identity halten zwei Drittel der Befragten für relevant.
Etwa die Hälfte der Unternehmen erstellt ihr Bildmaterial selbst, wobei fehlende Kenntnisse zum Hindernis werden können. Vor dem Fotografieren sollte man sich also fragen, was passt zu meinem Unternehmen und wie soll es in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Die folgenden Tipps können dann bei der Umsetzung helfen.

1. Die Zielgruppe
Zunächst sollte man sich damit auseinandersetzen, wer von den Bildern angesprochen werden soll und wie diese Gruppe erreicht werden kann. Welche Bilder sprechen die Zielgruppe sonst an? Worauf reagiert sie? Dafür sind auch aktuelle Trends ein Hinweis.
Wichtig ist es dabei, die eigenen Werte zu transportieren und die richtige Plattform zu verwenden.

2. Inhalte, die bewegen
Um Themen in den Köpfen der Menschen zu verankern, sind Emotionen besonders wichtig. Bilder und Videos eigen sich dafür besonders gut. Es gilt allerdings, Inhalte zu wählen, die zum Unternehmen passen und die Botschaften übermitteln. Überprüfen kann man dies an sich selbst oder seinen Kollegen. Werden sie durch das Bild bewegt, wird es jeder andere Betrachter vermutlich auch.

3. Öfter mal was Neues
Es ist nicht immer wichtig, was zu sehen ist, sondern ob die Bildinhalte die richtige Botschaft übermitteln. Eine ungewöhnliche Perspektive, abstrakte Bilder oder unübliche Anschnitte können dabei viel Aufmerksamkeit erzeugen. Manchmal können Bilder, die auf den ersten Blick wenig mit einem Thema zu tun haben, Werte eines Unternehmens besonders transportieren. In der Studie von Getty Images entschieden sich Teilnehmer beispielsweise für das Bild zweier als Wissenschaftler verkleideter Kinder als Symbol für Neukundengeschäfte und gegen eine Infografik.

4. Freiraum geben
Es sollte darauf geachtet werden, dem Bild genug Platz zu lassen. Es muss nicht jeder Zentimeter mit Text gefüllt werden. Das sorgt für ein klares Design und lässt dem Betrachter Raum für Interpretationen. Zudem fallen die Bilder mehr auf, werden öfter gesucht und sorgen im besten Fall für mehr Traffic auf der eigenen Seite.

5. Dem eigenen Stil treu bleiben
Insgesamt sollten alle Bilder eine ähnliche Bildsprache verfolgen. Das kann zum Beispiel über eine ähnliche Farbgebung, den kompositorischen Aufbau oder den Inhalt geschehen. Auch das Corporate Design sollte sich darin wiederspiegeln.

Das sorgt insgesamt für ein einheitliches, harmonisches Bild und kommt bei den meisten Betrachtern besser an.

6. Die Technik
Für ein gutes Bild oder Video braucht es keine teure Kamera. Allerdings erfordert es etwas Geduld, Übung und Interesse. Gute Lichtverhältnisse und die passende Auflösung machen schon einiges aus. Vorher zu recherchieren, wie ähnliche Bilder aufgebaut wurden oder was bei bestimmten Motiven zu beachten ist, kann ebenfalls helfen. Und dann heißt es nur noch loslegen und üben, üben, üben. Man sollte sich nicht mit dem ersten Ergebnis zufriedengeben. Vielleicht sieht das Motiv von etwas weiter oben, mit hellerem Licht, an einem anderen Ort … noch viel spannender aus.

7. Den Profi fragen
Bei einigen Motiven oder Verwendungszwecken sollte man dennoch einen gelernten Fotografen fragen. Gerade bei wichtigen Bildern oder wenn man nicht die Zeit und Geduld hat, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen erzielt ein Profi meist doch das bessere Ergebnis. Hohe Auflösungen oder komplizierte Oberflächen wie Glas lassen sich zudem nur schwer selbst fotografieren. Aber auch beim Fotografen heißt es: vorher recherchieren und nicht den erstbesten beauftragen.

Quelle:
lead-digital.de

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21.03.2019 News

Süßes Marketing: Haribo und Katjes im Vergleich

Jeder kennt sie, viele lieben sie: Deutschlands große Süßwarenhersteller Haribo und Katjes. Die Kult-Produkte „Goldbären“ und „Yoghurt-Gums“ gehören für viele Leute zum Standardeinkauf. Aber auch die TV-Spots beider Unternehmen haben einen großen Wiedererkennungswert und bleiben im Kopf. Wie sich das Marketing von Haribo und Katjes über die Jahre entwickelt hat, erfahrt ihr hier.

Haribo beendet eine Ära
Wer an Haribo denkt, denkt oft an Thomas Gottschalk. Und das nicht ohne Grund. Denn der ehemalige „Wetten, dass …?“-Moderator warb ab 1991 unglaubliche 24 Jahre lang für Goldbären und Co., z. B. mit diesem populären Spot. Diese außergewöhnliche Werbepartnerschaft führte 2006 sogar zu einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Gottschalks Nachfolger, Michael „Bully“ Herbig, beendete die Arbeit mit Haribo 2018 einvernehmlich.
Da aber laut dem Unternehmen kein anderer Prominenter die bunte Markenwelt so selbstverständlich repräsentieren könnte, entschied man sich für einen Strategiewechsel. Kurzerhand beendete Haribo die Ära der Testimonials (bekannte Personen, die für ein Produkt werben) und setzt jetzt auch in seinem Heimatmarkt auf die britische Kampagne „Kid´s Voices“. Diese lief bereits 2014 im britischen TV und setzt die Visualisierung kindlicher Freude in den Mittelpunkt. Das Skript wird nicht von Kreativen geschrieben, sondern basiert auf echten Dialogen von Kindern, die in Workshops spontan mit unterschiedlichen Haribo-Sorten interagieren. Wie dieses Konzept mit erwachsenen Schauspielern umgesetzt wird, seht ihr hier.

Katjes setzt auf Achtsamkeit
Auch Katjes setzte in der Vergangenheit auf Testimonials, unter anderem posierten Stefan Raab, Nina Hagen, Dana Schweiger und Alexandra Neldel im TV und auf Plakaten. Am erfolgreichsten war aber Heidi Klum, die von 2000 bis 2008 Werbung für Katjes machte, z. B. für „Tappsy“. Ab 2012 entschied sich das Unternehmen gegen prominente Werbebotschafter.
Das Alleinstellungsmerkmal des Grün-Ohr-Hasen-Entwicklers ist für viele Deutsche die ausschließlich vegetarische Zutatenliste. Seit bereits acht Jahren läuft die Veggie-Kampagne, die seit zwei Jahren mit dem Slogan „Jes! – Alles Veggie“ unterstützt wird.
Die Kampagne wird mit Fokus auf die Zielgruppe, die aus Vegetariern und Flexitariern besteht,  immer weiter ausgebaut, der Trend zur fleischarmen Ernährung passt da perfekt. Trotz der guten Absichten musste Katjes letztes Jahr einen gewaltigen Shitstorm über sich ergehen lassen: In einem TV-Spot warb eine junge Frau mit Kopftuch für die Fruchtgummis, die auf tierische Gelatine verzichten. Tobias Bachmüller, geschäftsführender Gesellschafter, erklärte in einem Interview, dass Katjes die Islamophobie in Deutschland unterschätzt habe, aber dennoch zu dem Spot stehe und eine gesellschaftliche Positionierung von Marken als sinnvoll erachte.
Dieses Jahr ist der Star der Fernsehwerbung ein dreibeiniger Hund. Die Kampagne läuft unter dem Motto „Jedes Leben ist wertvoll“ und zeigt eine junge Frau, die den Hund trotz seiner Behinderung liebt. Zudem steht der Spot für den achtsamen Umgang mit Ernährung.

Fazit
Beide süßen Giganten haben der Werbung mit Testimonials abgeschworen und wollen sich nun mehr auf ihre Zielgruppe und die damit verbundenen Werte konzentrieren. Während Haribo sich eher an Kinder richtet und Freude verbreiten will, adressiert Katjes Vegetarier und Flexitarier und möchte dazu anregen, über einen bewussten Umgang mit Ernährung nachzudenken. Im Gegensatz zu Haribo bemüht Katjes sich um eine gesellschaftliche Platzierung, insbesondere gegen Rassismus (Islamophobie) und zeigt Haltung. Beide Unternehmen gehen dieses Jahr in eine neue Richtung und wir können uns sicherlich noch auf einige spannende Werbeauftritte freuen.

 

 

Quellen:

wuv.de
horizont.net
wikipedia.org

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21.03.2019 Tipps

Leitfaden für Unternehmen im Social Web

Immer wieder hört man Schlechtes zu Social Media und vergleichbaren Medien in den Nachrichten.
Durch große Datendiebstähle und Sicherheitslücken, die an die Öffentlichkeit gelangen, verschwindet das Vertrauen der Nutzer zugehend. Die logische Konsequenz und gleichzeitig einer der wichtigsten Trends für 2019 ist also, das Vertrauen der Nutzer wiederherzustellen.

Die Wiederherstellung
Es ist selbstverständlich, dass man als Unternehmen Seriosität ausstrahlen sollte, jedoch ist es heute deutlich wichtiger, authentisch zu wirken. Der Content eines Unternehmens sollte nicht nur relevant und trendig sein, sondern auch zum Unternehmen passen, damit kein Misstrauen oder Verwirrung unter den Nutzern entsteht. Da Nutzer immer mehr darauf achten, mit wem sie in sozialen Medien interagieren, sind die sogenannten „Love Brands“ ein guter Anhaltspunkt.

Was sind „Love Brands“?
Dazu gehören Marken/Unternehmen, die eine sehr hohe Anziehungskraft auf Konsumenten und Nutzer haben. Beispiele dafür sind Oreo, Nutella, Apple oder Haribo. Kunden sind diesen Unternehmen/Produkten oft ein Leben lang treu, was auf der Basis des Vertrauens von „Fan“ zu Unternehmen beruht. Denn Transparenz und Verlässlichkeit einer Marke sind  unwahrscheinlich wichtig für die Zufriedenheit und das Vertrauen von Kunden.  Weiterhin zeichnen sich „Love Brands“ dadurch aus, dass sie die Erwartungen des Kunden übertreffen und dass man mit ihnen ein bestimmtes Markenerlebnis verbindet.

Nah am Nutzer
Während das Vertrauen der Nutzer dieses Jahr wohl im Mittelpunkt der Unternehmen liegt,
sollte man die anderen Trends nicht gänzlich ausblenden. Anbieter von Produkten können sich freuen,
denn 2019 wird das Jahr des E-Commerce. Shoppen über soziale Netzwerke ist der nächste große Schritt, was man besonders gut auf Instagram sehen kann. Die neuen Kaufoptionen sind schnell und nah am Nutzer. Auch gern gesehen bei Nutzern ist die Möglichkeit, über einen Messaging-Dienst mit einem Unternehmen zu interagieren, denn das ist für viele sehr komfortabel, und gute Erreichbarkeit eines Unternehmens ist vertrauensbildend im Gegensatz zu einer E-Mail.

Storifying
Snapchat hat es damals eingeführt und groß gemacht. Nach und nach fügte nahezu jedes soziale Netzwerk die beliebte Story-Funktion hinzu: Ein Bild oder Video, was für 24 Stunden sichtbar ist –mehr braucht es nicht, um aktuellen Content zu liefern, der immer ganz oben in einer separaten Leiste angezeigt wird. Unternehmen haben so die Möglichkeit, zeitnah relevante Inhalte an den Nutzer zu bringen und für sich zu werben.

Alles in allem
Es war abzusehen, dass Social Media und die immer neuen Anwendungsmöglichkeiten weiterhin der Spitzenreiter bleiben, was Werbung und Marketing angeht. Unternehmen bekommen so immer bessere Möglichkeiten, nah und zielgerichtet an den Nutzer zu treten – was für viele ganz neue Möglichkeiten bietet. Im Auge behalten sollte man aber Dienste wie Facebook Messenger,
Whatsapp oder Wechat, die für das Vertrauen und die Kundenbindung 2019 noch größere Bedeutung bekommen. Ob dies gut oder schlecht ausgeht, heißt es abwarten.

 

 

Quelle:

wuv.de

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21.03.2019 Tipps

Richtiger Umgang im Unternehmen

Der richtige Umgangston ist zum einen wichtig für das Betriebsklima aber zum anderen auch für die eigene Karriere sehr hilfreich. Häufig ist ein respektvoller Tonfall aber keine Selbstverständlichkeit. Hier erfahrt ihr unter anderem, wie ihr euch trotzdem das Arbeitsleben erleichtern könnt.

Was zählt als guter Umgangston?
Die Definition des richtigen Umgangs variiert je nach Gesellschaft oder Peer-Gruppe (Gruppe von Menschen mit gemeinsamen Interessen, Alter, Herkunft oder sozialem Status). So, wie sich die Mehrheit einer sozialen Gruppe wünscht, in einer bestimmten Situation behandelt zu werden, wird allgemein die Definition eines guten Umgangstons gewertet.

Vor allem die richtige Erziehung sorgt dafür, dass wir die nötigen Eigenschaften entwickeln können, um ein gutes Benehmen an den Tag zu legen. So sind beispielsweise Taktgefühl, Respekt und Einfühlungsvermögen sehr hilfreich, um in einer Situation die richtige Ausdrucksweise bestimmen zu können.

Wie kann ein guter Wortlaut hilfreich sein?
Unternehmen, in denen ein wertschätzender Umgang gepflegt wird, haben deutlich zufriedenere Mitarbeiter. Wer selbst respektvoll zu seinen Kollegen und seinen Vorgesetzten ist, kann beruflich davon profitieren. Denn ein Teamplayer kommt immer besser an, besonders wenn Zusammenarbeit gefordert ist. Das sehen auch Vorgesetzte gerne, gerade wenn es um Personalentscheidungen geht.

Auch wenn wichtige Präsentationen oder repräsentative Aufgaben anstehen, werden Mitarbeiter bevorzugt, deren Benehmen in der Vergangenheit für Vertrauen gesorgt haben. Zudem wird das Verhalten gegenüber anderen oft ebenfalls mit in die Bewertung für Gehaltserhöhungen oder Beförderungen genommen. Aber um überhaupt einen Job zu bekommen, muss man sich zunächst in einem Vorstellungsgespräch als sympathische Person mit einer guten Umgangsform präsentieren.

Gerade wenn es dann um Kundenkontakt geht, kann der falsche Ton ein Grund für eine Absage sein. Denn hier ist freundliches Auftreten das Allerwichtigste. Wenn sich Kunden beschweren, kann es einen auch schnell mal den Job kosten.

Wie mit schlechten Umgangsformen umgehen?
Herrscht jedoch mal ein rauer Tonfall, ist das noch längst kein Mobbing. Als Mobbing zählt das Angreifen der eigenen Würde. Deswegen muss man auch manchmal mit einem schroffen Ton umgehen können, was gerade für sensible Menschen nicht ganz einfach ist. Aber schon ein paar Tricks können dabei helfen.

Eine respektlose Person ist grundsätzlich zu jedem so, deswegen solltest du unfreundliche Bemerkungen dieser Person nicht zu sehr an dich heranlassen. Solche Bemerkungen haben nichts mit dir persönlich zu tun, sondern einfach mit der Art des Kollegen.

Mach dir nicht zu viele Gedanken über unhöfliches Verhalten dir gegenüber. Oft kommen dann Selbstzweifel auf und du fragt dich, was du falsch machst, doch die Grübelei macht nur unglücklich und führt zu keinem Ergebnis. Wenn es dir schwer fällt, das Verhalten der anderen nicht weiter zu hinterfragen, kannst du das Nachdenken auch zeitlich begrenzen. Versuche nur in wenigen und zeitlich eingeschränkten Momenten darüber nachzudenken und konzentriere dich mehr auf positives Verhalten dir gegenüber.

Es kann aber auch helfen, eigene Schwächen durch Selbstbeobachtung herauszufinden. Mithilfe eines Tagebuchs kannst du festhalten, welches deine wunden Punkte sind. Notiere einfach wann und über was du dich geärgert hast. Nach einiger Zeit ergibt das einen guten Überblick, auf welche Dinge du empfindlich reagierst. Um langfristig im Arbeitsalltag besser mit einem schroffen Umgangston umgehen zu können, kann es helfen, sich auf solche Situationen vorzubereiten.

Fazit
Du siehst, nur weil jemand etwas schroffer mit dir spricht, ist das noch lange nicht persönlich gemeint. Vor allem sensible Personen können mit verschiedenen Tricks lernen, mit solchen Situationen umzugehen.

 

 

Quelle:

karrierebibel.de

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21.03.2019 News

Vielfältiges Team – gern, aber wie?!

Diversität und Inklusion werden auch in Deutschland ein immer größeres Thema in der Arbeitswelt.
Beispielsweise ist es erst seit kurzem möglich, im Geburtenregister „divers“ als drittes Geschlecht eintragen zu lassen, was auch in Stellenanzeigen übernommen wurde.
Doch was das genau heißt, wie man das umsetzen kann, und welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen können, wissen nur wenige.

Mehr als nur der Anteil von Männern und Frauen
Zu Diversität und Inklusion gehört nicht nur ein ausgeglichenerer Anteil aller Geschlechter im Unternehmen, sondern z. B. auch Personen mit einem anderen kulturellen oder ethnischen Hintergrund, verschiedenen beruflichen Schwerpunkten oder einer körperlichen bzw. geistigen Einschränkung.
Diversität beschreibt dabei die Vielfältigkeit von Gruppen, etwa bezogen auf Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung, Alter und Geschlecht. Inklusion zielt darauf ab, strukturelle Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Personen mit benachteiligten Ausgangslagen diese ausgleichen können. Insbesondere werden dabei Möglichkeiten zum Aufstieg im Unternehmen, die Zusammenstellung von Teams und die Einstellungskriterien beachtet. Dabei sollten sich alle Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld aufgenommen fühlen und die gleichen Chancen erhalten.

Welche Vorteile bringt ein vielfältiges Team?
Durch die unterschiedlichen Hintergründe ergeben sich verschiedene Persönlichkeits- und Kommunikationsmuster. Kombiniert man diese miteinander, lassen sich häufig neue Blickwinkel entdecken. Gerade wenn andere Perspektiven oder neue Ideen gefragt sind, bietet sich ein Team mit unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen an. Durch die Zusammenarbeit von Personen mit diversen beruflichen Schwerpunkten lassen sich zudem Projekte meist effizienter planen und später auch umsetzen.
Außerdem eröffnet man durch einen angepassten Einstellungsprozess weitaus mehr Menschen die Chance, ihre Karriereziele zu verwirklichen.

Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen?
Zunächst ist es wichtig, ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen; ein Verhaltenskodex für Mitarbeiter und die Offenlegung der sogenannten Diversity-Zahlen können dazu beitragen.
Um den Bewerbungsprozess gerechter gestalten zu können, sollten Mitarbeiter, die in den Einstellungsprozess involviert sind, gezielte Bewerbungstrainings absolvieren.
Zudem kann es hilfreich sein, regelmäßige Befragungen bei Mitarbeitern durchzuführen bzw. sie zu einem offenen Austausch über die Unternehmenskultur zu ermutigen. Daraufhin kann man die Zufriedenheitswerte miteinander vergleichen und Maßnahmen zum Abbau der Unterschiede leichter abstimmen.

Welche Probleme stellen sich deutschen Unternehmen im Vergleich zu US-Unternehmen?
„In Deutschland wird noch viel zu häufig über das Ob gestritten, in Amerika fast ausschließlich über das Wie.“, sagt Katharina Borchert (Chief Innovation Officer bei Mozilla). Sie kritisiert zudem, dass die stark männerdominierten Strukturen, die „Das haben wir schon immer so gemacht“-Mentalität und mangelnde Offenheit der nötigen Veränderung im Wege stehen.

„So wird immer wieder der gleiche Typ eingestellt, der möglichst wenig Unruhe in den Laden bringt und sich gut in die bestehende Kultur einpasst.“
Bei Mozilla gäbe es ganz klare Regeln, wie die Diversity-Jahresziele erreicht werden sollen und wie zum Beispiel auch mit Vergehen umgegangen wird. Selbst Veranstaltungen werden nur noch von dem Unternehmen unterstützt, wenn diese ebenfalls mit den Zielen übereinstimmen.
Katharina Borchert fordert des Weiteren, dass Unternehmen ihre fest gefahrenen Vorstellungen (z. B. ein guter Uniabschluss als Einstellungskriterium) ad acta legen und mehr in ihre Kandidaten investieren.

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass ein vielfältiges Team durchaus Vorteile mit sich bringt. Außerdem gibt es bereits viele Ansätze und Vorbilder, die bei der Umsetzung der Diversity-Ziele helfen können. Das muss scheinbar nur noch bei den deutschen Führungskräften ankommen.

 

Quelle:
lead-digital.de

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