Ist Triller das neue TikTok?

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TikTok.
Das kennt doch mittlerweile fast jeder. Die vielen Tanzvideos, Lip-Sync.-Videos, Comedy- und lustige oder süße Tiervideos… an denen kommt heutzutage fast niemand mehr vorbei. Jetzt tritt aber neue Konkurrenz ins Scheinwerferlicht.


Auch viele berühmte Persönlichkeiten treiben auf der weltweiten Plattform ihr Unwesen, was wahrscheinlich auch den Bekanntheitsgrad dieser App verantwortet. Doch nun steht TikTok unter dunklem Licht, denn Trump droht immer wieder damit, die App in den USA zu verbieten, da er dem Datenschutz des chinesischen Herstellers nicht traut.
Nun suchen die sogenannten „TikToker*innen“ eine ähnliche, wenn nicht gleiche Alternative, um ihren aufgebauten Ruhm nicht zu verlieren. Und diese haben sie auch schon gefunden.

Der neue Star: Triller
Die neue App ist gar nicht so neu: Triller wurde schon 2015 im sonnigen Los Angeles gegründet.
Es ist TikTok sehr ähnlich, sowohl vom Design als auch von der Verwendung, da gibt es kaum einen Unterschied. Doch durch ein besonderes Feature hebt sich Triller ab: es ist super einfach Musikvideos und Clips zusammenzuschneiden, denn durch eine spezielle und sogar patentierte Technologie schneidet die App einzelne Clips von allein zusammen und nimmt den Nutzer*innen viel Arbeit ab, anders als sein Konkurrent. Aber TikTok versucht langsam diese Funktion zu übernehmen, weshalb ein Rechtsstreit zwischen den beiden Herstellern herrscht. Durch die Negativ-Schlagzeilen, die TikTok momentan bekommt, scheint Triller die ganze positive Aufmerksamkeit abzubekommen, denn in den App-Stores ist die Anwendung auf Platz 1 geschossen. Auch in Indien ist die App seit dem TikTok-Verbot die beliebteste Alternative.
Viele Stars und TikTok-Berühmtheiten sind mittlerweile auch schon zu Triller gewechselt und werben dafür, wie z. B. der brasilianischen Fußballer Neymar, The Weeknd, Marshmallo oder Snoop Dogg, um ein paar bekannte Namen zu nennen. Da Triller größtenteils eher musikalisch aufgebaut ist, finden sich gerade immer mehr Musiker*innen aus aller Welt auf der Plattform wieder.

Aktuell wurde das Verbot in den USA zwar abgelehnt, doch man weiß ja nie, was die Zukunft und der neu gewählte US-Präsident Biden noch mit sich bringen.
Und eine gute Alternative zu haben ist ja auch nicht so schlecht.

 

Quellen:
Dasding.de
Gofeminin.de