Wortpatenschaft – die lustige, aber auch schöne Art, ein Wort zu lieben und zu unterstützen

15.03.2010 Trends

Eine Patenschaft kennt ja sicher jeder, denn einen Patenonkel oder eine Patentante zu haben ist keine Seltenheit. Mit einer Patenschaft kann man eine Person unterstützen, die z.B. eine finanzielle Stütze benötigt, um sich eine Konzertkarte leisten zu können oder mit der besten Freundin mal richtig shoppen zu gehen.

Nicht nur finanziell kann geholfen werden: Wer einen guten Rat benötigt, kann auch mal seine(n) Patentante/-onkel fragen. Ein Pate ist immer da, wenn man ihn braucht und er hilft, wo er kann. Mit der Wortpatenschaft ist es nicht viel anders: Man agiert als Pate und unterstützt.

Zwar keine Person, aber ein Wort. Denn auch ein Wort hat eine Unterstützung verdient. Mit dieser ist gewährleistet, dass es nicht untergeht oder verdrängt wird, häufig in Gebrauch ist und nicht missbraucht wird.

Wir von pro+azubi haben uns ebenfalls zu einer Wortpatenschaft entschieden. Allerdings wollen wir nicht nur das Wort „Azubi“ unterstützen, wir möchten auch den Azubi als Person unterstützen und schützen. Die Wichtigkeit eines Azubis ist vielen Arbeitgebern gar nicht bewusst. Azubis werden häufig als günstige Arbeitskraft ausgenutzt. Damit uns das nicht passiert und andere sich vielleicht durch uns inspirieren lassen, sind wir Pate.

Durch die Wortpatenschaft unterstützen wir aber nicht nur Azubis, wir werden durch die Initiative „pro+azubi“ auch gefördert. Wir dürfen Projekte entwickeln und betreuen. Von Anfang bis Ende, ganz nach dem Motto „Learning by doing“. Jedes Jahr aufs Neue wird ein Mailing entwickelt, welches die Ausbildungsbetriebe unserer Mitschüler bekommen. In diesen Mailings wird um eine Spende in Höhe von 50 € pro Azubi und Schuljahr gebeten. Durch diese Spende haben alle Azubis die Chance auf eine gute Ausbildung. Die Wortpatenschaft ermöglicht es uns, diese Leistung noch zu unterstreichen.