Shopping-Apps als Verkaufskanal

30.11.2018 Trends

Das Technologieunternehmen Criteo zeigt mit dem Global Commerce Review die Trends 2018 zum Online-Einkaufsverhalten. Eines der wichtigsten Ergebnisse: In-App-Transaktionen werden immer zahlreicher, daher sollten Händler verstärkt auf Apps als Verkaufskanal setzten.

Erkenntnisse aus dem Global Commerce Review
Transaktionen im Internet über Smartphones werden immer wichtiger, dafür sinkt die Nutzung über Laptops und Tablets. Die mobilen Transaktionen tragen in vielen Ländern mehr als die Hälfte aller Online-Transaktionen, ganz vorne liegen dabei Norwegen und Schweden mit 60 Prozent, in Deutschland sind es genau 50 Prozent.

Shopping-Apps lohnen sich vor allem, wenn Händler diese auch bewerben und bekannt machen. Criteo stellte einen Zuwachs an In-App-Transaktionen von rund 30 Prozent fest, wenn diese aktiv beworben wurden. Gerade reine Online-Händler können mit der richtigen Bewerbung enorm hohe Transaktionsraten in der App erzielen. Laut dem Report stammen bei ihnen 31 Prozent der Transaktionen ausschließlich aus der App, bei Crosschannel-Händlern sind es dagegen nur 21 Prozent.

Ein weiterer positiver Grund für eine App als Verkaufskanal, ist die erhöhte Konversationsrate bei Shopping-Apps, diese ist in etwa dreimal so hoch wie im mobilen Web.

Die beliebtesten Shopping-Apps
Amazon als Online-Riese wird vor allem mit dem Smartphone genutzt und zählt damit zu einer der beliebtesten Apps, genauso wie eBay und eBay Kleinanzeigen. Aber an der Spitze steht, sowohl in Deutschland wie auch in England und Amerika, die App Wish, eine Shopping-App, die gegenüber dem Einzelhandel besonders günstige Preise bietet.

 

Quelle:
wuv.de