Häufigste Stressfaktoren im Job

08.12.2016 Tipps

Jeder kennt es: störende Fragen, Fehler oder Missverständnisse im Arbeitsumfeld. Der gesamte Zeitplan ist durcheinandergebracht. Ein ständig klingelndes Telefon und ein überfülltes E-Mail-Postfach treiben einen in den Wahnsinn. Alles muss bestenfalls bis gestern erledigt oder beantwortet sein.
Durch diesen Stress leidet allerdings nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch man selbst.
Doch was sind die schlimmsten Stressfaktoren im Job?

Unrealistische Ziele

Ziele dienen als Motivation oder geben eine Richtung vor. Falsch oder unrealistisch gesetzt hingegen führen sie zu akutem Stress. Man scheint den Anforderungen nicht gerecht zu werden und gerät unter Zeitdruck.

Fehlende Informationen
Ein Kollege hat vergessen, etwas Wichtiges mitzuteilen, bevor er in den Urlaub gefahren ist.
Zur Vervollständigung eines wichtigen Projekts fehlt ein versprochener Anruf eines Kunden, der sich einfach nicht meldet. Fehlende Informationen sind Stressfaktoren. Dabei sind diese meist gar nicht selbstverschuldet.

Unklare Prioritäten
Es stehen so viele Punkte auf der To-Do-Liste, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll.
Anstehende Aufgaben sollten zu Beginn sinnvoll geordnet werden, und es sollte sich die Zeit genommen werden, diese Punkt für Punkt abzuarbeiten.

Schlechtes Personalmanagement
Plötzlich erkranken unerwartet ein oder mehrere Kollegen, deren Aufgaben zusätzlich übernommen werden müssen. Man arbeitet also für zwei Personen, was zusätzlichen Stress bereitet. Oft herrscht zudem noch chronischer Personalmangel, wodurch einzelne Krankheitsfälle noch auffälliger werden.

Regelmäßige Unterbrechungen
Während der Bearbeitung eines Auftrags klopft es urplötzlich an der Tür. Ein Kollege schildert sein Problem. Zusätzlich fängt auch noch das Telefon an zu klingeln. Ständige Unterbrechungen der Arbeit kosten Zeit und fördern die Entstehung von Fehlern. Es kann hilfreich sein, Zeitpuffer einzuplanen und die persönliche Flexibilität zu verbessern.

Fehlendes Feedback
Obwohl man stets seine ganze Mühe in Arbeit und Projekte steckt, erfährt man keinen Dank. Bei fehlendem Feedback hilft es, eigenständig Verbesserungsvorschläge einzuholen. Neben wichtiger Kritik erhält man auf diese Weise oft auch das ein oder andere Lob.

Quelle:
Karrierebibel.de