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19.03.2014 Trends

Website-Check

Bewertungskriterien beim Website-Check
Es war mal wieder so weit: Die Zeitschrift Werben & Verkaufen und die Beratungsagentur Cherrypicker haben zum sechsten Mal zu einem Website-Check eingeladen. Dabei wurden acht Bewertungskriterien – Übersichtlichkeit, Inhalte, Kunden und Arbeitsbeispiele, Kontaktmöglichkeit, Kreativität, Mobility und Begeisterungsfaktor – aufgestellt, um 30 deutsche Top-Agenturen nach diesen Kriterien mit Schulnoten zu bewerten. Allerdings war keine Agentur dabei, die herausragend überzeugt hat. Aufgrund überwiegend enttäuschender Qualität wurde keine bessere Note als eine 2 vergeben.

Websites als Repräsentationsdarstellung
Die meisten Dienstleistungsunternehmen scheinen noch nicht verstanden zu haben, wie sie ihre Website als Repräsentation aufbauen und gestalten. Der Besucher der Website sollte in nur wenigen Minuten die wichtigsten Informationen herausfiltern können, um sich eine umfangreiche Meinung bilden zu können. Agentur-Websites legen mit einem unverwechselbaren Charakter einen aufmerksamkeitsstarken Internetauftritt hin, was allerdings heutzutage aufgrund der starken Konkurrenz kein Zuckerschlecken mehr ist. Um eine leichte und schnelle Handhabung zu gewährleisten, darf sie nicht langweilig und kompliziert gestaltet sein.

Aufbau einer Website
Für die User ist es angenehm, wenn die Website eine klare Struktur aufweist und sich an der Benutzerführung und den Informationsbedürfnissen der Kunden orientiert. Mit wenigen Klicks sollte die Website alle wichtigen Informationen, wie z.B. Kampagnen oder Ansprechpartner liefern.

Am besten ist es, die Website zwar schlicht zu halten, aber trotzdem ein außergewöhnliches Design zu wählen und sie gleichzeitig dem Stil der Agentur anzupassen. Bestenfalls sind Arbeitsbeispiele aufgeführt, die möglichst aktuell und ein zentraler Bestandteil der Agentur sind. Anschaulich sind auch aufgeführte Aufgabenstellungen, Ziele und die geplanten Ergebnisse.

Ein weiterer Punkt der berücksichtigt werden sollte, ist die Auflistung mit den Logos aller aktuellen Kunden. Des Weiteren ist es vorteilhaft, die Website einwandfrei und schnell für mobile Geräte zu optimieren und eine Social-Web-Verlinkung zu bieten.

Fazit
Gut wäre, sich in 60 Sekunden auf einer gut gestalteten, aber leicht und schlicht aufgebauten Website einen Überblick verschaffen zu können, wofür die Agentur steht, was diese kann und was sie so besonders macht. Das kann man aber nur bieten, wenn die Informationen möglichst kurz und knapp gehalten werden. Im Idealfall finden die Agenturen die Balance zwischen einer übersichtlichen und schlicht gehaltenen Seitenaufmachung, die trotzdem kreativ gestaltet ist.

 

Quelle:
Werben und Verkaufen

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19.03.2014 Tipps

Der erste Eindruck zählt

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte, könnte man auch sagen. Schließlich offenbaren wir durch Blicke und Gesten mehr, als uns eigentlich bewusst ist.
Bezieht man dies auf beispielsweise ein Vorstellungsgespräch, ist der Blickkontakt auch das Erste, was wir von unserem Gegenüber wahrnehmen. Ein offener, freundlicher Blick lässt einen sympathisch wirken und symbolisiert das Interesse an einem Gespräch. Langer Blickkontakt hingegen kann als „Anstarren“ interpretiert werden oder fälschlicher Weise übertriebene Neugier oder Unhöflichkeit vermitteln. Dabei sind unsere Blicke gar nicht so schwer zu deuten:

•   Senkt jemand den Blick oder geht nicht auf unser Blickangebot ein, besteht von seiner Seite aus kein Interesse
•   Ein nervöser, auf- und absinkender Blick ist ein Zeichen für Unsicherheit
•   Eine leicht schräge Kopfhaltung symbolisiert, dass die Person auf etwas konzentriert ist und zeigt Interesse
•   Unsicherheit zeigt sich durch häufiges Blinzeln

Auch unsere Mimik verrät viel über das, was wir denken oder fühlen. In diesem Fall ist weniger manchmal mehr. Ein übertriebener Gesichtsausdruck wirkt künstlich oder geschauspielert. Beispielsweise ein Lächeln, wobei alle Zähne zu sehen sind, übermittelt Oberflächlichkeit und lässt die Person „falsch“ wirken.

Andere Beispiele hierfür sind:

•   Ein gequältes Lächeln, wobei die Augenpartie nicht „mitlächelt“, kann ironisch, überheblich oder unsicher wirken
•   Überheblichkeit wird außerdem durch nur einen hochgezogenen Mundwinkel gezeigt
•   Unzufriedenheit oder der Wunsch nach Distanz zeigt sich durch nach unten gezogene Mundwinkel und zusammengepresste Lippen

Außerdem spielt unsere Körperhaltung eine große Rolle. Hände in den Hosentaschen oder verschränkte Arme sind unhöflich und zeigen Desinteresse. Der erste Eindruck, den wir machen, wird also durch unser Auftreten bestimmt, das wiederum sehr von unserer Körpersprache abhängt. Sind wir also unseren Mitmenschen hilflos ausgeliefert? Natürlich nicht. Es genügt für positive Gefühle zu sorgen und unhöfliche Verhaltensweisen zu vermeiden. Natürlichkeit kommt in diesem Fall am besten an. Wenn wir also wir selbst sind und uns nicht verstellen, haben wir die besten Chancen auf einen guten ersten Eindruck.

 

Quelle:
Berufsstrategie.de

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19.03.2014 Trends

Senior-Azubis

In seinen besten Jahren noch einmal ganz von vorn anfangen, die Schulbank drücken und eine Ausbildung machen? Für die meisten ist das kaum denkbar. Doch immer mehr Menschen um die 50 werden Azubis.

Reif für den Ausbildungsmarkt
Für ältere Menschen, die sich nach einer Kinderpause oder längerer Arbeitslosigkeit wieder in das Berufsleben integrieren wollen, ist es schwierig sich gegen jüngere Mitbewerber durchzusetzen. Immer mehr Unternehmen setzen sich aber nun dem Jungendwahn entgegen und stellen gezielt erfahrenere Auszubildende zwischen 40 und 50 ein. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einem monieren viele Unternehmen die mangelnde Ausbildungsreife der Jugendlichen, zum anderen ist die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schwierig. Die Zahl der Schulabgänger geht kontinuierlich zurück und Unternehmen können ihre Lehrstellen nicht adäquat besetzen, da viele Schulabgänger lieber studieren gehen als eine Ausbildung zu beginnen.

Erfahrung punktet
Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand. „Senior-Azubis“ nutzen die Möglichkeit einer Ausbildung oft als Neustart oder als Eintrittskarte zurück in die Arbeitswelt. Aber auch die Betriebe machen gute Erfahrungen. Sie profitieren vor allem von der Erfahrung betagterer Auszubildender und loben darüber hinaus ihre Gelassenheit, Fleiß und Zuverlässigkeit.

Stolperstein Gehalt
Der finanzielle Aspekt bleibt die größte Hürde für Senior-Azubis. Eine Familie von einem Lehrlingsgehalt zu versorgen ist in der Regel unmöglich. Deshalb bietet die Arbeitsagentur in bestimmten Fällen finanzielle Zuschüsse an. Anspruch auf eine derartige Förderung haben aber nur Arbeitnehmer, die bis dato noch keinen Berufsabschluss haben, in ihrem erlernten Beruf keine Zukunft mehr sehen oder aus gesundheitlichen Gründen einen anderen Beruf ergreifen müssen.

Wer also bereit ist, finanzielle Einschränkungen in Kauf zu nehmen und die Motivation für eine Ausbildung aufbringen kann, kann auch in seinen besten Jahren noch erfolgreich beruflich ein- oder umsteigen, man lernt schließlich nie aus.

 

Quelle:
Spiegel.de

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19.03.2014 Tipps

Berufseinstieg mit Spaßaktion

Neue Gesichter, neues Umfeld, neue Situation
Das kennt wahrscheinlich jeder Azubi an seinen ersten Tagen im neuen Unternehmen. Um die Azubis schneller miteinander vertraut zu machen, bieten einige Unternehmen in den ersten Wochen „Teambuilding“-Maßnahmen an. Das ist häufig in großen Unternehmen der Fall.

Geocaching, Kistenklettern, eine Stadtrallye oder auch Volleyballspielen stehen zur Auswahl. Sehr zeit- und kostenintensiv, allerdings auch sehr sinnvoll um den Zusammenhalt und das Vertrauen der Kollegen zu stärken. Außerdem wird die Atmosphäre im Betrieb verbessert und man kann seine Mitauszubildenden und Ausbilder kennenlernen, bevor es ans Eingemachte geht.

Befürworter
Die Techniker Krankenkasse und Oxea Werk Ruhrchemie sind bereits Befürworter dieses Projektes und organisieren für ihre Auszubildenden die Einführungswoche. Diese umfasst zu einem Drittel sportliche Aktivitäten mit dem Ziel, die Gruppendynamik zu stärken. Des Weiteren wird durch diese Programmpunkte auch die körperliche Betätigung gefördert, da die Gesundheit auch dabei eine wichtige Rolle spielt, so OXEA.

Fazit
Laut einer Auszubildenden der OXEA sind diese Maßnahmen sehr hilfreich. So fällt es leichter, in den Betrieb und dessen Arbeit einzusteigen.

 

Quelle:
Derwesten.de

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04.12.2013 News

Es gibt immer einen Grund zum Feiern. Und wir haben gleich zehn.

Das ist das Motto unseres 10-jährigen Jubiläums. Mit diesem Mailing wollen wir uns ausdrücklich bei allen Sponsoren bedanken.

Dafür verschickten wir einen Jubiläumskuchen im pro+azubi-Look. Darauf befestigt war ein USB-Stick mit einem Film, der die Geschichte von pro+azubi erzählt. Die Rückseite der Banderole nutzten wir für ein kurzes Danke-Schreiben.

Den Film, sowie alle weiteren Mailings, die das pro+azubi-Team in den zehn Jahren schon auf die Beine gestellt hat, finden Sie in der Kategorie “Projekte”.

Und um unser Jubiläum etwas größer aufzuziehen, entwickelten wir zusätzlich eine Printanzeige, die in dem Magazin „Ostwestfälische Wirtschaft“ erschienen ist.

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04.12.2013 Tipps

Typische Fehldeutungen des Arbeitsrechts

Arbeitsrecht auf dem Prüfstand. Was ist dem Mitarbeiter eigentlich gestattet und was untersagt?

Abschließen eines Arbeitsvertrages
Irrtum: Das Abschließen eines Vertrages muss schriftlich erfolgen.
Richtig ist: Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch gilt ein Arbeitsvertrag sogar als bereits abgeschlossen, wenn dieser formfrei ist, d.h. auch mündlich vorgenommene Verträge sind gültig. Jedoch muss die von beiden Seiten vereinbarte Befristung des Vertrages in jedem Fall schriftlich erfolgen. Eine Kündigung muss ebenfalls in schriftlicher Form vorliegen.

Anordnung von Überstunden

Irrtum: Das Ableisten von angeordneten Überstunden muss in jedem Fall erfolgen.
Richtig ist: Verpflichtet sind Arbeitnehmer lediglich zu der im Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegten Arbeitszeit. Allerdings darf der Arbeitgeber bei „dringender betrieblicher Notwendigkeit“, zumutbare und mit Geld oder Freizeit vergütete Überstunden ansetzen. Nicht rechtens ist eine Klausel wie „Alle Überstunden sind mit Zahlung des monatlichen Bruttogehalts abgegolten.“ (Bundesarbeitsgericht, Az.5 AZR 517/09)

Telefonate und private E-Mails

Irrtum: Während der Arbeitszeit ist es erlaubt im Internet zu surfen und private Telefonate zu führen.
Richtig ist: Das Nutzen von Computer, Telefon und Internet ist am Arbeitsplatz nur dienstlich erlaubt. Es sei denn der Arbeitgeber stimmt ausdrücklich zu, private E-Mails zu verfassen und Telefonate zu führen. Auch das private Nutzen des Diensthandys im Urlaub kann eine fristlose Kündigung zur Folge
haben. (Hessisches Landesarbeitsgericht, Aktenzeichen: 17 Sa 153/11)

Höhere Gewalt
Irrtum: Das Wegbleiben vom Arbeitsplatz bei Straßenglätte, Stau oder Streik im Nahverkehr ist erlaubt.
Richtig ist: Man muss mit einer anteiligen Verrechnung seines Gehalts rechnen, wenn man wegen Schnee, Glatteis, Hochwasser, Vulkanasche oder allgemeiner Verkehrsstörungen zu spät kommt oder fehlt. Nur bei eigenem Verschulden kann eine Abmahnung oder Kündigung erteilt werden.

Krankmeldung
Irrtum: Bei Krankheit muss das Attest erst nach 3 Tagen eingereicht werden.
Richtig ist: Ist vorauszusehen, dass die Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Kalendertage dauert, muss eine ärztliche Bescheinigung am Tag nach der Ausstellung vom Arbeitnehmer vorgelegt werden. Ausgenommen, im Arbeitsvertrag ist dies anders geregelt.

Urlaub auf Anordnung

Irrtum: Wann ein Mitarbeiter Urlaub macht, kann vom Chef angeordnet werden.
Richtig ist: Der Chef ist dazu verpflichtet die Wünsche seiner Mitarbeiter zu berücksichtigen. Ausnahme ist, wenn unverzügliche Notwendigkeiten anstehen. Besteht der Wunsch mehrerer Arbeitnehmer zur gleichen Zeit Urlaub zu nehmen (z.B. in den Schulferien) ist der Chef dazu berechtigt, eine soziale Auswahl vorzunehmen.

Krankfeiern

Irrtum: Es ist untersagt, bei Krankschreibung das Haus zu verlassen.
Richtig ist: Solange das Verhalten eines Krankgeschriebenen nicht der Genesung entgegenwirkt, ist es erlaubt. Das bedeutet: Mit einem gebrochenen Bein ist es nicht erlaubt in die Disco zu gehen. Dennoch darf man mit einem gebrochenen Finger einkaufen oder ins Kino gehen. Eine Begegnung mit seinem Chef oder Kollegen hat also keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen.

 

Quelle:
NDR.de

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04.12.2013 Tipps

„Möchtegern Helden“ – diese Kollegen kennen auch Sie

Sicher, in der Medien-Branche findet man etliche Mitarbeiter mit ganz besonderen Fähigkeiten. Doch leider gibt es unter ihnen auch viele, die sich als etwas ganz Besonderes fühlen. Wir stellen Ihnen hier die vier häufigsten Ekelpakete vor.


Der Übermütige
Er denkt, er hätte diesen anspruchsvollen Job dank seiner herausragenden Fähigkeiten ergattern können, wobei selbst der Hausmeister seine Aufgaben übernehmen könnte. Das Unternehmen hatte leider keinen besseren Mitarbeiter finden können und bevor die Aufträge liegen bleiben, haben sie ihn übergangsweise eingestellt. Er prahlt gerne damit herum, was er denn schon alles gemacht hat und wieso er seine Aufgaben immer so zufriedenstellend erledigt. Seinen nicht besonders hohen Verdienst sollte er dabei lieber nicht erwähnen, da dieser an sein Aufgabengebiet angepasst ist.

Der Möchtegern-Workaholic
Diesen Mitarbeiter trifft man in fast jeder Agentur. Egoistisch, übermütig und total von sich überzeugt. Wenn er mal einen Kunden von dem Unternehmen und deren Leistungen begeistert, fühlt er sich als etwas Besseres. Er ist ein Sammler von Kugelschreibern, Notizblöcken und sonstigen Werbeartikeln der Kunden, die das Spiegelbild seines Erfolges darstellen sollen. Genau dies zeichnet einen Möchtegern-Workaholic aus.

Der antike Unkreative
Er wurde früher wegen seiner Kreativität angehimmelt und vom Chef wegen seiner herausragenden Leistungen gelobt. Das ist nun aber auch gefühlte 40 Jahre her. Er bringt schon lange nicht mehr so gute Ergebnisse wie früher, sein Lohn ist aber immer noch der gleiche und zum Rausschmeißen ist er jetzt auch schon zu alt. Frische Ideen von anderen kommen dem antiken Unkreativen aber nicht ins Haus. Es soll ja schließlich alles so bleiben, wie es früher war.

Das Genie mit den nicht umsetzbaren Ideen
Das ständige Surfen im Internet scheint ihm wichtiger zu sein als die Kundenbetreuung. Wenn er dann seine nicht umsetzbaren Konzepte abgibt, ist es ihm gleichgültig, ob die restlichen Mitarbeiter mit Fragezeichen in den Augen dasitzen. Schließlich hat er seinen Teil dazu beigetragen. Das waren die vier nervigsten Mitarbeiter-Typen in der Medien-Branche. Haben Sie schon jemanden damit in Verbindung bringen können?

Quelle:
Lead-digital.de

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30.08.2013 Tipps

„Freizeitkrankheit“ im Urlaub

Täglich erscheinen wir gesund und munter im Büro, doch pünktlich zum ersten Ferientag und spätestens im Flieger in Richtung Urlaubsland, beginnt die „Leisure Sickness“, die sogenannte „Freizeitkrankheit“. Rund drei Prozent der Deutschen leiden nicht nur im Urlaub, sondern auch am Wochenende darunter, am meisten betroffen sind jedoch Berufstätige. Die Diagnose „Freizeitkrankheit“ ist ein Phänomen der Neuzeit und wurde 2002 erstmals beschrieben.

Stress durch Entspannung

Normalerweise ist der menschliche Körper für eine wellenförmige Belastung ausgelegt und braucht einen harmonischen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. Der Körper mancher Menschen hat sich allerdings mit der Zeit an die Daueranspannung und den stetig hohen Adrenalin-spiegel gewöhnt, sodass das Immunsystem dauerhaft aufgefordert ist, zu arbeiten und die Menschen Leerlauf und Entspannung als Stress empfinden. Darauf reagieren auch die Psyche und das vegetative Nervensystem, was zur Folge hat, dass der Körper ermattet oder krank wird: Sobald der Adrenalinspiegel sinkt, versucht sich das Immunsystem zu erholen, wodurch Viren und Bakterien einfacher angreifen können. Diese Folgen bezeichnet man als „Open-Window-Effect“.

Tipps gegen krankmachenden Stress

Es ist nötig, der Nacht genügend Aufmerksamkeit zu schenken, denn der Schlaf ist wichtig für die Gesundheit und Regeneration. Hier eine Checkliste, um besser schlafen zu können und der Urlaubskrankheit entgegen zu wirken:

 

  • Die innere Einstellung und den persönlichen Umgang verbessern (anstatt an den Fehlern, an den Erfolgen messen)
  • Warnsignale des Körpers wahr- und ernst nehmen
  • Erholungsphasen in den Alltag einbauen
  • Ausdauersport treiben, um Stresshormone abzubauen
  • Die Zeit vor dem Urlaub sanft ausklingen lassen
  • Im Urlaub nicht direkt die Füße hochlegen
  • Abschalten und den Arbeitsstress vergessen
  • Konstante Schlaf- und Aufstehzeiten beibehalten
  • Ein angenehmes kühles Raumklima (16 bis 18 Grad) während der Nachtruhe schaffen
  • Nicht mit vollem Magen ins Bett gehen
  • Koffein ab dem Mittag nicht mehr konsumieren und auf Alkohol und Zigaretten verzichten
  • Alle Lichtquellen nachts abschalten, um die Ausschüttung des Hormons „Melatonin“ nicht zu beeinflussen, denn dieses Hormon stellt den Rhythmus der inneren Uhr und bestimmt über den Schlaf
  • Aufregung, Alltag und Zeit vergessen: Keine anstrengenden, geistigen und körperlichen Tätigkeiten vor dem Schlaf ausführen und die Uhr aus dem Sichtfeld räumen

 

 

Quelle:

Focus.de

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30.08.2013 Tipps

Smartphones im Unterricht

Smartphones sind vor allem bei der jüngeren Generation (96 Prozent) bereits fest im Alltag integriert. Ständig beschäftigen sie sich mit ihrem Handy. Das beginnt meistens schon im Schulzeit-Alter. Aber gerade in der Schule und besonders im Unterricht ist das immer noch ein strittiges Thema zwischen Schülern, Lehrern, Eltern und der Schulleitung.

In den meisten Schulen ist das Handy im Unterricht verboten, kann in den Pausen aber genutzt werden. In manchen Schulen ist das Handy hingegen auf dem gesamten Schulgelände untersagt. Verstoßen die Schüler gegen diese Regel, müssen sie ihr Handy abgeben und bekommen es erst nach einem bestimmten Zeitraum wieder. Für manche Schüler bedeutet das die „Höchststrafe“, weil sie sich mittlerweile einen Tag ohne Handy gar nicht mehr vorstellen können.

Für die „ältere“ Generation, ist die ständige Beschäftigung mit dem Handy, besonders in der Schule, absolut unverständlich und sie haben Schwierigkeiten, sowohl sich selbst, als auch die jungen Leute an das immer stärker wachsende Thema „Smartphones“ heranzuführen. Während viele Schulen und Lehrer der Meinung sind, dass die Ablenkung durch das Handy zu groß sei und die Schüler die sozialen Kontakte zu ihren Schulkameraden verlieren würden, finden laut einer Forsa-Umfrage
80 Prozent der Schüler, dass elektronische Medien ihnen helfen, Lerninhalte besser zu verstehen.

Schulleitung und Lehrer an manchen Schulen können hingegen für das komplette Handyverbot wenig Verständnis aufbringen und überlegen sich im Gegenzug, wie man die technischen Geräte sinnvoll im Unterricht einbringen und nutzen kann. Dabei sind zwei wichtige Aspekte zu beachten. Die Unterrichtsaufgaben müssen so anspruchsvoll sein, dass die Schüler keine Zeit haben, sich mit anderen Anwendungen des Smartphones zu beschäftigen. Außerdem sollten die Schüler in Gruppen arbeiten, damit niemand ohne Smartphone benachteiligt wird. So wird zusätzlich die Klassengemein-schaft gestärkt.

Um Bücher und die modernen Softwareprogramme zu kombinieren, haben Schulbuchverlage bereits Apps entwickelt und diese in ihre Geschäftsmodelle einbezogen. Dazu wurde eine Liste mit Apps aufgestellt, die von Pädagogen beurteilt wurden. Diese Apps sind eine gute Möglichkeit, um einen einfacheren und interessanteren Unterricht aufzubauen. Z.B. werden in fremdsprachigen Fächern Internet-Wörterbücher genutzt, um den Wortschatz der Schüler zu verbessern oder der Geografie-Unterricht ansehnlicher gestaltet, indem den Schülern gezeigt wird, wo z.B. gerade ein Vulkan ausbricht. Daraus kann sich viel Potenzial entwickeln.

Ein Kompromiss zwischen Schülern und Lehrern wäre auch, statt mit dem Smartphone im Unterricht, mit dem Tablet zu arbeiten. Ein Tablet bietet nämlich genauso viele Möglichkeiten wie ein modernes Handy, kann aber von den Lehrern eingerichtet werden. Somit verfügen die Schüler über weniger Anwendungen. Gleichzeitig können die Schüler ihr Wissen und ihre Erfahrungen auch auf die Lehrer übertragen.

 

Quelle:
Handelsblatt.com

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